Bei zwei Banken sollte man laut Stiftung Warentest kein Onlinebanking durchführen. Im Test zeigte sich, dass das Verfahren der Citibank und der ready bank aus heutiger Sicht nicht mehr akzeptabel ist. Manch anderes Geldinstitut erlegt seinen Kunden Sorgfaltspflichten auf, die technische Laien kaum verstehen oder ausführen können. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Finanztest nennt die gängigen Verfahren, mit denen der Kunde seine Bankgeschäfte online erledigen kann, mit ihren Vor- und Nachteilen.
Geheimnisse behält man für sich. Das gilt auch für Geheimnummern aller Art, zum Beispiel persönliche Identifikations- und Transaktionsnummern fürs Onlinebanking, kurz: Pin und Tan. Doch auch das beste Versteck der Listen hilft nichts, wenn sensible Daten auf dem Weg durchs Netz abgefangen werden. Deshalb rät die Zeitschrift Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe, Bankgeschäfte nur online zu erledigen, wenn ein sicheres Verfahren angeboten wird: Mit eTan, eTan plus, mTan oder HBCI sind Bankenkunden vor Angriffen von Internetbetrügern derzeit sicher.
Das einfache Pin-/Tan-Verfahren genügt in Zeiten von Trojanern oder Phishing nicht mehr. Da die Citibank und die ready bank nur diese Methode anbieten, sollten deren Kunden besser kein Onlinebanking machen. Erfreulich: 14 von 20 untersuchten Banken bieten nach dem heutigen Stand der Technik verlässliche Sicherheit.
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