Wenig Gewicht – lange Laufzeit: besonders Subnotebooks mit 12-Zoll-Display überzeugten im aktuellen Test der Stiftung Warentest. Gleich fünf Modelle zeigten einen Film von DVD mit gut zwei Stunden in voller Länge. Bei den größeren Brüdern mit 15,4-Zoll-Display machten dagegen einige schon nach einer guten Stunde schlapp, so die Zeitschrift test in ihrer November-Ausgabe.
Auch in der Leistung können die kleinen Notebooks mit den großen Modellen mithalten. Meist haben auch sie einen schnellen Doppelkernprozessor und ein Gigabyte Arbeitsspeicher. Für ganz normale Alltagsaufgaben können damit alle Notebooks mit stationären Desktop-PCs konkurrieren. Nur für aufwändige 3D-Anwendungen reichen die integrierten Grafikchips nicht aus. Und der Austausch des Chips ist bei keinem getesteten Modell möglich.
Auch bei den Displays muss der Käufer Abstriche machen. Bei sehr schnellen Bildbewegungen können nach wie vor Wischeffekte auftreten und der Blick von der Seite verfälscht häufig die Farben. Besonders ärgerlich: Nur noch zwei der 13 getesteten Notebooks verfügen über eine Antireflexbeschichtung – im Display spiegeln sich daher Gesicht und Umgebung des Nutzers. Der Nachteil wird von den Herstellern in der Werbung aber oftmals als Vorteil angepriesen.
Bescheiden müssen Käufer auch bei den mitgelieferten Programmpaketen sein. Bis auf ein Brennprogramm und einer DVD-Abspielsoftware ist mittlerweile kaum noch Nützliches vorinstalliert.
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