
Klimafreundlich. Das Haus von Martin Möller erfüllt die Anforderungen des staatlichen Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude, kurz QNG. © Jewgeni Roppel
Die KfW-Bank vergibt zinsvergünstigte Kredite für nachhaltige Neubauten. Die höchste Förderung bekommen Häuser mit Qualitätssiegel. Welche Anforderungen zu erfüllen sind.
Ein Baukredit für unter 1 Prozent Zins? Für Familien mit Kindern und geringem bis mittlerem Einkommen ist das auch im Jahr 2024 noch möglich – dank des KfW-Förderprogramms „Wohneigentum für Familien“. Den Höchstkredit von bis zu 270 000 Euro bekommt aber nur, wer besonders nachhaltig baut und dies mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) nachweist. Auch im für alle Bauinteressierten offenen Programm „klimafreundlicher Neubau“ gibt es Förderkredite für Häuser, die nachhaltig gebaut sind. Am höchsten ist die Förderung auch hier, wenn das Haus QNG-zertifiziert ist.
Doch wie kommen Privatleute an das Öko-Siegel und was kostet es? Welche Anforderungen müssen sie dafür erfüllen? Und: Was heißt eigentlich „nachhaltig bauen“? Das zeigt der Fall einer Familie, die den Versuch gewagt hat.
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Das Anforderungen des QNG-Siegels erscheinen mir wie ein gebastelter Traum weltfremder Ideologen mit Beamtenstatus. Die genannten Anforderungen machen ein Haus unbezahlbar - zumindest für alle mit durchschnittlchem Budget. Wir hätten eines von ca 500k Euro für ein EFH mit ca 130qm Wohnfläche. Dafür gibt es im Raum Bonn nicht mal eine gebrauchte Immobilie. Und wir scheitern weiterhin schon daran, überhaupt einen Bauplatz zu finden.