Am 11. Juni ist WM-Anpfiff. Höchste Zeit zu prüfen, ob zuhause auch der richtige Fernseher für das mediale Großereignis steht. ARD, ZDF, RTL und Sky übertragen die Fußball-WM live in HDTV. Die Stiftung Warentest hat in einem internationalen Gemeinschaftstest 23 LCD-Fernseher getestet. Die Preisspanne reichte dabei von 435 Euro bis 1.600 Euro.
Bei den 80 Zentimetergeräten liegt der Metz Puros mit einem Qualitätsurteil von 2,1 vorn. Das teuerste Gerät im Test vereint „gute“ Bilder mit „gutem“ Ton. Zudem besitzt es Empfänger für alle Signalwege. Deutlich günstiger und dennoch „gut“ sind die Geräte von Philips und Sony. Bei den großen Fernsehern – mit über einem Meter Bilddiagonale und für alle Empfangsarten gewappnet – ist der Sony KDL-40Z5800 für 1260 Euro. Mit durchgehend „guten“, flüssigen Bildern gefiel er den Testern und schnitt ebenfalls mit der Note 2,1 ab.
In der Gruppe der kleinen Geräte mit 66 Zentimeter Bilddiagonale ließ sich kein durchweg „gutes“ Gerät finden. Schlusslicht bildet hier mit der Note „Ausreichend“ der TechniSat TechniVision. Kunden müssen mit ruckelnden, gelbstichigen Bildern rechnen. Und trotz eines eingebauten DVB-S-Empfängers ist der TechniSat ansonsten mager ausgestattet: Unter anderem fehlen USB-Anschluss und Kartenleser.
Der ausführliche Test ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht. Wer einen Fernseher sucht, kann dafür auch den Produktfinder der Stiftung Warentest auf www.test.de/fernseher nutzen. Die Datenbank enthält relevante Informationen zu allen 258 LCD- und Plasmafernsehern, die seit 2007 getestet worden sind.
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