Kosmetika Verbot für viele Stoffe

Form­aldehyd in Nagelhärtern, das Lösungs­mittel Dichlor­methan in Haar­spray, Fett bindendes Borat in Trockens­hampoo – diese und mehr als 200 weitere Inhalts­stoffe für Kosmetika hat die Europäische Kommis­sion 2019 verboten. Sie standen seit Jahren in der Kritik, weil sie entweder als nach­weislich oder zumindest möglicher­weise erbgutver­ändernd, krebs­er­regend oder fort­pflan­zungs­gefähr­dend einge­stuft sind. Die Kommis­sion geht davon aus, dass Hersteller all diese Stoffe durch bessere Alternativen ersetzen können. Die Europäische Kosmetik­ver­ordnung listet somit nun gut 1 600 verbotene Stoffe auf.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • vogo8 am 21.11.2019 um 09:37 Uhr
    Mikroplastik

    Eine Kennzeichnung (besser noch:Verbot) von Mikroplastik ist überfällig.
    Umgekehrt wäre der Hinweis "ohne Mikroplastik" in der Werbung/auf der Packung wirkungsvoll.