
Mehr als Haferbrei. Porridge kann mit Nüssen, Früchten und Honig aufgepeppt werden.
Madonna tut es, Bill Gates tut es und jeder zweite Brite ebenso: Sie essen Porridge. Einst als „Haferschleim“ verschrien, mausert sich das ursprünglich schottische Gericht auch hierzulande zum beliebten Frühstück. Die unscheinbar wirkende Haferflocke ist ein wahres Kraftpaket. Sie versorgt den Körper mit wertvollem Eiweiß, reichlich ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Ursprünglich war Porridge ein Arme-Leute-Essen: Die Flocken wurden nur mit Wasser und etwas Salz aufgekocht. Heute bieten einige Hersteller Instant-Porridge in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Gut zu wissen: Solche Fertigprodukte können Zucker enthalten. Wer selbst bestimmen will, was im Haferbrei ist, kann ihn leicht selbst machen: eine Handvoll Flocken in Milch aufkochen, quellen lassen und mit Früchten oder Nüssen aufpeppen. Eine Prise Zimt, Vanille oder Kakaopulver sorgen für Abwechslung.
-
- Lebensmittelkontrolleure finden regelmäßig Krankheitserreger in Mehl. Vorsicht gilt vor allem bei rohem Teig. Backen und Hygiene steuern gegen. Müsli gilt als unkritisch.
-
- Kochen, über Nacht quellen lassen, direkt genießen – Getreideflocken lassen sich unterschiedlich zubereiten. Das zeigen drei Rezepte mit Früchten und Nüssen.
-
- Die als Milchersatz beliebten Haferdrinks gibt es inzwischen auch zum Selbstanrühren. Doch können sie geschmacklich überzeugen? Acht Instant-Produkte im Schnelltest.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.