
Cybermobbing. Auch digitale Gewalt kann sehr verletzend sein. © Getty Images / iStockphoto
Das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) startet ein Informationsangebot rund um digitale Gewalt.
Digitale Gewalt kann jeden treffen: Menschen werden in sozialen Medien mit Hass-Posts diffamiert, mit intimen oder gefälschten Fotos erpresst oder bloßgestellt, ohne ihr Wissen mit Netzwerk-Kameras oder GPS-Trackern überwacht oder mithilfe von gestohlenen Zugangsdaten um Geld betrogen.
Wie kann ich mich vor digitaler Gewalt schützen? Wie erkenne ich, dass ich ein Opfer von digitaler Gewalt geworden bin? Wie können Betroffene reagieren? Antworten auf diese Frage liefet ein neues Informationsangebot des BSI.
Auf einer zentralen Infoseite klärt die Sicherheitsbehörde über verschiedene Formen digitaler Gewalt auf und nennt Anlaufstellen für Betroffene.
Schutz vor rachsüchtigen Ex-Partnern
Oft sind die Täter keine Fremden, sondern kommen aus dem privaten Umfeld. Wenn etwa eine Beziehung in die Brüche geht, wird so mancher Ex-Partner zum Cyber-Stalker. Darum gibt das Amt auf einer weiteren Seite technische Tipps, wie man bei einer Trennung mit bisher gemeinsam genutzten Online-Diensten und Geräten umgeht.
Viele der dort gegeben Tipps sind aber auch nützlich, wenn man sich gerade nicht in einer Trennungssituation befindet: Heimnetzwerk sichern, Online-Accounts schützen und Endgeräte mit einem Zugriffsschutz ausstatten ist immer eine gute Idee.
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