Gemeinnützig vererben So bedenken Sie Organisationen mit Ihrem Erbe

Gemeinnützig vererben - So bedenken Sie Organisationen mit Ihrem Erbe

Gemeinnützig vererben. Mit einer Nach­lass­spende kann jeder gute Zwecke fördern – etwa Kinder­hilfs­werke oder Umwelt­schutz. © Getty Images / FG Trade Latin

Wer sein Erbe oder Teile davon einer Organisation hinterlassen will, muss das im Testament fest­legen. Wir sagen, wie gemeinnütziges Vererben funk­tioniert.

Kinder­schutz, Tierrettung, Umwelt­projekte oder Denkmal­pflege – es gibt viele Ideen und Vorhaben, die es wert sind, gefördert zu werden. Jeder kann gemeinnützige Vereine und andere Organisationen zu Lebzeiten unterstützen. Aber auch nach dem eigenen Tod ist das noch möglich: durch gemeinnütziges Vererben beziehungs­weise eine Nach­lass­spende. Das heißt: Menschen vererben oder vermachen der sozialen Organisation ihr Vermögen oder Teile davon.

Das gemeinnützige Vererben bietet neben dem Gefühl, Gutes zu tun, einen besonderen Anreiz: Als gemeinnützig anerkannte Organisationen müssen keine Erbschaft­steuer zahlen – egal, wie groß das erhaltene Vermögen ist. Für Menschen, die keine Angehörigen haben, spielt außerdem oft der Wunsch eine Rolle, dass ihr Vermögen nicht an den Staat geht. Die Rechts­expertinnen der Stiftung Warentest erklären in fünf Schritten, wie gemeinnütziges Vererben sinn­voll im Testament geregelt werden kann – von der Auswahl einer seriösen Organisation bis hin zum sicheren Verwahren des Testaments.

Angebot auswählen und weiterlesen

Mehr zum Thema

1 Kommentar Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • marotoma am 24.11.2024 um 10:58 Uhr
    Warum?

    Wieso sollte ich irgendeine Organisation im Testament bedenken? Weil ich naiv genug bin evtl? Wohltätigkeit ist nur eine andere Form der Perversion, weil sie dazu dient, den Status quo aufrecht zu erhalten. Die Skandale von Terre des Hommes, SOS Kinderdorf, Oxfam und anderen kommen noch hinzu. Schönstes Beispiel ist natürlich die Kirche, deren ungeachtet ihrer grandiosen Verbrechensgeschichte weiterhin staatlich und privat subventioniert ihr Unwesen treiben darf.