Finanztest Oktober 2005 Altersvorsorge: Wie Rentner aus ihrem Ersparten mehr herausholen

Mit Mühe über die Runden kommen oder in Saus und Braus leben – beim Eintritt in die Rente zeigt sich, wie weit die eigene Vorsorge reicht. Wer seinen Grundbedarf gesichert, also Miete, Lebensmittel und laufende Kosten abgedeckt hat, kann lebenslangen Luxus genießen, wenn er 100.000 Euro besitzt und sie auch noch richtig anlegt. Die Oktober-Ausgabe von Finanztest vergleicht und rechnet vor, was Rentenversicherungen, Bankauszahlpläne und Fonds bringen.

Wie viel Geld ein Mensch im Alter braucht, hängt von seinen Fixkosten ab. Sind die abgedeckt, stellt sich heraus, ob noch etwas übrig bleibt, und wenn ja: wieviel. Mehr zu haben ist schöner, und deshalb bietet Finanztest Hilfestellung bei der Geldanlage. Wer 100.000 Euro in eine Sofortrente investiert, bekommt anfangs zwischen 450 und 480 Euro, nach 20 Jahren 600 bis über 700 Euro und das ein Leben lang. Ein Banksparplan bringt bei 4,25 Prozent Zinsen 20 Jahre lang etwa 615 Euro im Monat, Fonds können bei 10 Prozent Wertentwicklung im Schnitt ewig für 800 Euro mehr sorgen. Die Zeitschrift stellt Vor- und Nachteile der Anlageformen vor, nennt Renditen und beste Angebote. Fälle von Modellkunden („Die vorsichtige Witwe“, „der sportliche Rentner“, „das gut versorgte Ehepaar“) helfen, die Rechenbeispiele auf die eigene Situation zu beziehen.

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