Wer seinen Gebrauchtwagen verkaufen möchte, steht vor einer Fülle von Möglichkeiten: Privat verkaufen oder an einen Händler? Macht es Sinn, eine Online-Börse zu nutzen? Wie kann man sich vor Betrügern schützen? Was wichtig ist, um aus dem Verkauf des Gebrauchten den größtmöglichen Gewinn herauszuschlagen, hat die Stiftung Warentest in der Oktoberausgabe von Finanztest in zehn Schritten zusammengefasst.
Auf eigene Faust verkauft bringt der Gebrauchtwagen am meisten Geld. Schließlich will der Händler daran verdienen und kauft ihn nicht zum Spitzenpreis. Deshalb ist es wichtig, den Wert des Wagens vorher schätzen zu lassen. Dazu wird unter www.finanztest.de für 16 Euro ein Kupon zur Wertermittlung angeboten. Auch eine Prüfung des Autos durch Sachverständige wie den Marktführer Dekra ist sinnvoll. Ein Prüfsiegel macht Eindruck auf den Käufer und das Auto attraktiver.
Vorsicht beim Bezahlen: Das Bundeskriminalamt warnt vor Betrügern, die Autos mit ungedeckten Schecks bezahlen. Deswegen wird Barzahlung empfohlen. Bei Testfahrten sollte man am besten mitfahren und sich auf jeden Fall den Führerschein zeigen lassen, sonst haftet mitunter der Verkäufer für Schäden, wenn der Interessent keine Fahrerlaubnis hat. Als Kaufverträge haben sich Vordrucke wie etwa vom ADAC oder vom Tüv bewährt. Fazit von Finanztest: Wer Bescheid weiß, kann aus seinem Gebrauchten eine Menge mehr herausholen.
Ausführliche Informationen zum Gebrauchtwagenkauf finden sich in der Oktober-Ausgabe von Finanztest.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.