Finanztest Juli 2005 91 Berufsunfähigkeits-Versicherungen im Test

Wer so krank wird, dass er nicht mehr arbeiten kann, hat hoffentlich vorgesorgt und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die dann auch zahlt. Die Stiftung Warentest hat für die Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest 91 Angebote verglichen und mit Qualitätsurteilen von „sehr gut“ bis „ausreichend“ bewertet.

Die Preisunterschiede sind groß: Zwischen 430 bis 1.650 Euro Jahresbeitrag müssen die Modellkunden im Test zahlen. Die besten Angebote kommen zurzeit von der Huk-Coburg, der Alten Leipziger und der Volksfürsorge. Bei der Huk zahlt eine 30-jährige Bürokauffrau dafür gut 500 Euro im Jahr für eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die bis zum 65. Lebensjahr läuft. Wird sie in diesen 35 Jahren berufsunfähig, muss ihr der Versicherer eine monatliche Rente von 1.000 Euro überweisen. Stirbt sie, erhalten ihre Angehörigen 50.000 Euro, denn im Tarif ist auch noch eine Risikolebensversicherung enthalten.

Je jünger und gesünder jemand ist, desto leichter bekommt er einen guten Vertrag zu einem akzeptablen Preis. Und je weniger ein Kunde körperlich arbeitet, desto weniger zahlt er für seinen Berufsschutz. Finanztest zeigt, wie groß die Preisunterschiede zwischen den Berufsgruppen sein können. Wer erst mit 40 Jahren einsteigt, muss deutlich mehr zahlen als ein 30-Jähriger. Viel Geld lässt sich mit einer kürzeren Laufzeit sparen, wenn der Vertrag mit 60 Jahren, statt mit 65 Jahren endet. Dann fehlen allerdings auch wichtige Jahre der Absicherung. Ausführliche Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung finden sich in der Juli-Ausgabe von Finanztest.

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