Selbst Wohlhabende sind mitunter arm dran, weil ihr Vermögen schlecht strukturiert ist. Die Stiftung Warentest rät Anlegern deshalb dringend, all ihre Investments von Zeit zu Zeit zu überprüfen. In der aktuellen Ausgabe von Finanztest steht, wie man seine Anlagen testen und den eigenen Risikovorstellungen anpassen kann.
Wichtigster Baustein des Finanztest-Konzepts ist die Einteilung der Geldanlagen in Chance-Risiko-Klassen. Anhand der Klassenziffern für jedes einzelne Investment lässt sich das Risiko des gesamten Depots bestimmen. Anlegern, die mit ihrer Punktzahl unzufrieden sind, macht Finanztest konkrete Vorschläge zur Umschichtung.
So verträgt selbst ein sicherheitsorientiertes Depot einen 15-prozentigen Anteil an soliden Aktienfonds, ohne dass daraus ein nennenswertes Verlustrisiko erwächst. Umgekehrt sind reine Aktiendepots nicht sinnvoll, da die Chancen nicht in gleichem Maße steigen wie die Risiken. Eine Mischung aus 25 Prozent Anleihen und 75 Prozent Aktienfonds ist ähnlich aussichtsreich und dabei deutlich solider. Ausführliche Informationen zur Vermögensanalyse finden sich in der Januar-Ausgabe von Finanztest.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.