Fernseher Kein einziges Gerät durchgehend „gut“

Kurz vor der WM noch ein neuer Fernseher – die Entscheidung für das richtige Modell fällt nicht leicht. Die Stiftung Warentest hat für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift test insgesamt 16 Röhren-, LCD- und Plasmageräte verglichen. Zwar gibt es sieben insgesamt „gute“ Geräte, doch kein Modell schneidet in der Bildqualität durchgehend „gut“ ab.

Entscheidend ist, in welcher Form die TV-Signale kommen. Ob analog oder digital, niedrig- oder hochauflösend, Kabel, Antenne oder DVD-Player – die Unterschiede können groß sein.

Beim klassischen analogen Pal-Fernsehen überzeugten im Test vor allem einige Röhrengeräte. Die LCD-Fernseher dagegen waren in der Bildqualität durchgängig nur „befriedigend“. Ihre Stärken liegen beim Digitalempfang: Das noch wenig verbreitete HDTV und bei integriertem Tuner auch DVB-T zeigten sie fast alle in „guter“ Bildqualität. Die untersuchten Plasmageräte lagen in fast allen Bereichen nur im Mittelfeld.

Neben Fernsehgeräten untersuchte test auch 14 Beamer. Die mit tausenden Mikrospiegeln ausgestatteten DLP-Beamer eignen sich zwar für Computerprojektionen im Büro, nicht aber für Bewegtbilder. Hier blitzen ständig Regenbogeneffekte durch das Bild. Für Fußball und Filme sind LCD-Beamer die bessere Wahl. Außerdem zeigte sich: Alle „guten“ Beamermodelle kosten mehr als 1000 Euro.

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