Bis zu 10 000 Euro können Haus- und Wohnungsbesitzer als Förderung von der Bundesregierung kassieren, wenn sie den Energiebedarf ihrer Wohnung oder ihres Hauses senken. Ob zinsvergünstigte Kredite über die bundeseigene KfW-Bank oder Zuschüsse über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) – wer die Fördermöglichkeiten voll ausschöpfen will, muss wissen, wer was unter welchen Bedingungen fördert. Einen Überblick gibt jetzt die Zeitschrift test in ihrer aktuellen Ausgabe.
Energie sparen lässt sich mit thermischen Solaranlagen, Wärmedämmung an Dach und Fassade, Fotovoltaikanlagen, moderneren Heizsystemen oder Wärmepumpen. Günstige Kredite dafür gibt es bei der KfW-Bank. Wer gleichzeitig drei Maßnahmen durchführt, erhält beispielsweise einen Kredit mit 20 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung für 3,39 Prozent effektiv.
Viele Kommunen haben eigene Förderprogramme. Freiburg zahlt zum Beispiel einen Zuschuss von 2 800 Euro für Solaranlagen, Hannover gibt 6 000 Euro bei Passivhäusern dazu.
Tipp: Unbedingt vor einer umfassenden Modernisierung des Hauses einen Energieberater zu Rate ziehen. Er kann sagen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und rechnet Kosten, Fördermittel und Wirtschaftlichkeit durch.
Der ausführliche Bericht findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de. Die Testergebnisse zu Wärmepumpen, Ölbrennwertkesseln und Solaranlagen gibt es im test Spezial Energie.
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