Aktionsware PCs von Aldi und Lidl im Schnelltest: Duell der Giganten

Diesmal treffen die PCs von Aldi und Lidl direkt aufeinander: Die Computer sind gleichzeitig im Laden und bei der Stiftung Warentest im Schnelltest. Der Preis ist fast gleich. Lidl verlangt 1149 und Aldi 1179 Euro. Auch das Konzept ist ähnlich: Jede Menge Ausstattung, Multimedia und Leistung satt. Welcher PC seine Sache besser macht, klärt der Schnelltest.

Eins ist schon klar, bevor der Test überhaupt begonnen hat: Wer vor allem Texte tippen, im Internet surfen und DVD gucken will, ist bei Lidl und Aldi falsch. Die Rechner der Discounter warten dafür mit viel mehr Leistung als nötig auf. Wer den PC nicht mindestens auch für Videoaufnahmen und -schnitt nutzt, kommt locker mit weniger Leistung und Ausstattung aus.

Fazit: Wer sich kurz vor Weihnachten einen PC zum Spielen, Brennen, Radion hören, Filme aufnehmen, anschauen und bearbeiten kaufen will, kriegt bei Aldi für 1179 Euro einen Spitzen-PC. Auch beim Lidl-PC gibt es kaum etwas zu meckern. Im Vergleich zu den Geräten im letzten PC-Test aus test 10/2003 ist der Lidl-PC Spitze. Aber: Der Aldi-PC kann alles noch etwas schneller und kostet kaum mehr. Nur mit der Ausstattung und dem besseren Handbuch kann der Lidl-PC punkten. Sein Haupt-Nachteil: Der Discounter geizt beim Service, die sonst bei Lidl übliche Geld-zurück-Garantie gilt nicht. Noch zu beachten: Auch Markenware von renommierten Anbietern wie Dell und Fujitsu-Siemens ist mit vergleichbarer Ausstattung mancherorts für fast den gleichen Preis zu haben wie die PCs der Discounter. Ausführliche Informationen finden sich bei test.de.

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