Gut für Kunden, schlecht für Norma: Zum Start der PC-Aktion am Montag hielt sich der Betrieb in den Filialen des Discounters in erträglichen Grenzen. Die test-Einkäufer jedenfalls stießen kaum auf konkurrierende Schnäppchenjäger. Nach den Angeboten von Aldi, Lidl und Plus muss jetzt auch der Norma-Rechner im Schnelltest zeigen, was er drauf hat.
Das ist auf Anhieb nicht viel: Im Gegensatz zu den mit Extras angereicherten Angeboten von Plus (Funkmaus, -tastatur und Netzwerk, 999 Euro), Aldi (DVD-Brenner, TV-Karte und Fernbedienung, 1.179 Euro) und Lidl (DVD-Brenner, TV-Karte, Funkmaus und -tastatur, 1.199 Euro) setzt der Norma-PC für seine 999 Euro ganz auf das klassische Schnellrechnen ohne jeden Schnickschnack. Nicht mal ein optischer Anschluss für Surroundsound ist bei Norma drin. Auch die Erstausstattung mit Programmen ist spärlich: Außer Windows XP home, Star-Office, Brennprogramm und DVD-Abspieler ist auf der Festplatte nichts wirklich Nützliches zu finden.
Die Pluspunkte des Norma-PCs sind 512 Megabyte Arbeitsspeicher, eine 149 Gigabyte große Festplatte und die Hochleistungsgrafikkarte vom Typ Geforce Ti 4800 SE. Das spricht vor allem die Freunde aufwendiger Computerspiele an. Und tatsächlich: Für sie ist der Computer noch besser geeignet als der letzte Lidl-PC und der Aldi-Rechner aus dem letzten November. Aber: Die Ausstattung ist mager, die Geräuschentwicklung beträchtlich und der Stromverbrauch hoch. Ausführliche Informationen zum PC von Norma finden sich online.
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