Buch Bankentricks Die Tricks der Banken und was dagegen hilft

Spätestens seit der Finanz­krise ist deutlich geworden, dass Bank­berater keine neutralen Berater sondern vor allem Verkäufer sind. Lock­zins­angebote, versteckte Zusatz­kosten oder phantasie­volle Geld­anlagepro­dukte – die Banken lassen sich aller­hand einfallen, um an das Geld ihrer Kunden zu kommen.

Das Buch „Bankentricks“ der Stiftung Warentest hilft, die Verkaufs­methoden der Bank­berater zu durch­schauen. So gelten zum Beispiel die Sonderzinsen, mit denen Kunden angelockt werden, oft nur für eine bestimmte Summe, beispiels­weise 5.000 Euro. Liegt nur 1 Euro mehr auf dem Konto, gilt der Superzins nicht mehr. Es zeigt auch, wann der angepriesene Inflations­schutz einer Geld­anlage tatsäch­lich ein Vorteil für den Anleger ist – und wann es sich, wie bei manchen Zertifikaten, nur um einen wert­losen Verkaufs­trick handelt.

Ob im Bereich Geld­anlage, Konto­führung oder Immobilien­finanzierung, das Buch zeigt, mit welchen Methoden die Banken abkassieren: Sie berechnen zum Beispiel Gebühren für die Umschreibung eines Kontos auf die Erben – obwohl dies verboten ist. Oder sie verlangen Versicherungen zur Absicherung eines Kredits, die unnötig sind und nur die Kredit­kosten in die Höhe treiben. Was man den Beratern glauben kann und wann man ihnen besser mit einem gesunden Miss­trauen begegnet, erfährt man hier. Das Buch nennt die Produkte, die es zu meiden gilt und informiert, wie man bei Lock­angeboten den Spieß umdrehen und zu seinen eigenen Gunsten nutzen kann.

Das Buch „Bankentricks – und was Sie dagegen tun können“ hat 160 Seiten und ist ab Mitt­woch, 14. Oktober 2009 für 12,90 Euro im Buch­handel erhältlich. Online bestellt werden kann es unter www.test.de/bankentricks

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