Kürzlich haben wir die Sparangebote von Zinsportalen unter die Lupe genommen. Nun hat Weltsparen, das größte deutsche Internetzinsportal, sein Angebot um vier Banken erweitert. Die Finanztest-Experten haben nachgeprüft, ob etwas Empfehlenswertes für Anleger dabei ist.
Greensill Bank seit Jahren in unserem Zinstest
Ein Neuzugang, die Greensill Bank, ist in der deutschen Einlagensicherung und wird schon seit Jahren in unserem Zinstest geführt. Ihre Euro-Festgeldangebote, zum Beispiel 0,5 Prozent für ein Jahr, sind zurzeit aber nicht sonderlich attraktiv. Daneben bietet die Greensill Bank auch höher verzinste Festgelder an, die in US-Dollar notiert sind. Als sichere Anlage kommen sie wegen des Währungsrisikos nicht in Frage.
Drei ausländische Banken ohne Empfehlung
Die anderen drei Banken unterliegen Sicherungssystemen im Ausland: Die Boś Bank kommt aus Polen, die Inbank aus Estland, und das Geldinstitut Key Project (Banca Progetto) hat seinen Sitz in Italien. Empfehlen können wir keine der drei Banken. Zum einen berücksichtigen wir für unseren Zinstest nur Institute aus EU-Ländern, deren Wirtschaftskraft von den Rating-Agenturen Top-Noten erhalten hat. Die Aufnahme der Boś Bank und der Inbank scheitert zusätzlich am fehlenden Zinseszins und der steuerlichen Endfälligkeit ihrer mehrjährigen Festgelder. Die Zinszahlungen der Boś Bank werden zudem mit polnischer Quellensteuer belastet. Eine Aufstellung mit allen nicht von Finanztest empfohlenen Banken bietet unser Produktfinder Zinsen. Was von den Angeboten zu halten ist, die bei Weltsparen, Savedo & Co zu finden sind, erfahren Sie, wenn Sie unseren Test von Zinsportalen freischalten.
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