Sicher­heits­warnung Sturzgefahr beim Kinder­hoch­stuhl von Bugaboo

Sicher­heits­warnung - Sturzgefahr beim Kinder­hoch­stuhl von Bugaboo

Schrauben locker. Die Giraffe-Hoch­stühle von Bugaboo brauchen neue Schrauben. © Bugaboo

Vom Kinder­hoch­stuhl Bugaboo Giraffe können sich die Beine lösen – Klein­kinder könnten stürzen. Der Anbieter bietet kostenlos ein Reparatur-Set an.

Bugaboo warnt vor der Nutzung seines Kinder­hoch­stuhls Giraffe. Sturzgefahr besteht laut Bugaboo, wenn ein Kleinkind in der Babygarnitur des Hoch­stuhls sitzt und die Schrauben der Stuhl­beine nicht richtig fest­gezogen sind. Drückt das Kind dann seine Oberschenkel nach oben gegen den Sitz und gleich­zeitig seine Füße auf die Fußstütze nach unten, könnten sich die Beine des Stuhls vom Rahmen lösen. Das Kind könnte dann abstürzen, so das Unternehmen.

Ob bereits Kinder im Giraffe-Hoch­stuhl zu Schaden gekommen sind, teilte Bugaboo auf unsere Nach­frage nicht mit.

Reparatur-Set vom Anbieter bestellen

Betroffen sind laut Bugaboo alle Giraffe-Hoch­stühle, die vor Mai 2025 gekauft wurden. Das Unternehmen bietet ein Reparatur-Set mit neuen Schrauben und einem Inbus­schlüssel an. Damit sollen die Beine des Stuhls neu befestig werden. Das Problem sei dann behoben.

Besitzer eines solchen Kinder­hoch­stuhls können das Werk­zeug kostenlos beim Bugaboo-Kundenservice bestellen. In der Zwischen­zeit sollten sie den Stuhl nur verwenden, wenn die Fußstütze in der tiefsten Position steht. Dann bestehe die Sturzgefahr nicht, so Bugaboo.

Auch andere Kinder­produkte riskant

In unserem Test von Kinderhochstühlen war der Giraffe von Bugaboo nicht vertreten. Neben vielen sehr sicheren Modellen fanden wir aber auch dort mehrere riskante oder mit Schad­stoffen belastete Kandidaten. Gleiches gilt für Buggys: Fünf von zwölf Modellen waren mangelhaft. Im Test der Fahrradanhänger fielen sogar alle durch.

Tipp: Mehr Tests und Informationen finden Sie auf unserer Themenseite „Kinder- und Babyausstattung“.

Mehr zum Thema

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.