Prostata­vergrößerung Laser statt Skalpell

Die gesetzlichen Krankenkassen über­nehmen künftig auch in der ambulanten Behand­lung – statt stationär im Kranken­haus – die Kosten für ein schonenderes Verfahren bei gutartiger Prostata­vergrößerung. Mit dem Thulium-Laser können Urologen Gewebe präziser und minimalinvasiv entfernen. Das Risiko, impotent oder inkontinent zu werden, ist deutlich geringer als bei anderen Verfahren. Sobald sich Ärzte- und Kassen­vertreter über die Höhe der Vergütung geeinigt haben, können Versicherte die Leistung in Anspruch nehmen. Die Einigung muss in spätestens sechs Monaten vorliegen.

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