Note- und Netbooks Klein, aber oho – Netbooks holen im Test auf

Für nur 300 Euro einen mobilen Computer, mit dem man Texte schreiben, Fotos anschauen und im Internet surfen kann? Die kleinen, leichten Netbooks machen es möglich und werden dabei immer besser: Erst­mals schnitten drei Vertreter der Minis in einer Unter­suchung der Stiftung Warentest „gut“ ab.

Besonders über­raschte die Tester, dass manche Netbooks noch weniger Strom verbrauchen und leiser sind als viele Vorgängermodelle. Vier von sechs getesteten Geräten hatten einen „guten“ oder „sehr guten“ Akku. Der hielt selbst bei intensiver Nutzung mindestens drei Stunden durch, bei einem Gerät von Toshiba sogar fast vier­einhalb Stunden. Dafür müssen Netbook-Nutzer auf ein DVD-Lauf­werk verzichten und mit kleinerem Bild­schirm und Mini-Tastatur vorlieb nehmen.

Für viele bleiben weiterhin klassische Notebooks mit rund 40 Zenti­metern Bild­schirm­diagonale (15,6 bis 16 Zoll) die erste Wahl. Sie bieten mehr Rechen­leistung als die Netbooks und sind dennoch gut zu trans­portieren. Knack­punkt ist auch hier der Akku: Nur bei Dell war er „sehr gut“. Auf manchen Notebooks kann man sich nicht mal einen kompletten DVD-Film anschauen, ohne an die Steck­dose zu müssen.

Bei den Wind­ows-Notebooks der Stan­dard­größe liegen Dell und Samsung vorn. Besser schnitt nur das MacBook Pro von Apple ab, es kostet allerdings auch mehr als doppelt so viel. Bei den Minis sind die getesteten Geräte von Toshiba, Acer und Samsung zu empfehlen.

Der ausführ­liche Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeit­schrift test und unter www.test.de/notebooks.

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