Zahlreiche Änderungen bringen 2015 Vorteile für Verbraucher, bei manchen machen sie aber ein Minus. Die Stiftung Warentest hat die wichtigsten Neuigkeiten aufgelistet.
- Teurer werden etwa Briefe und Päckchen. Statt 60 Cent verlangt die Deutsche Post dann 62 Cent für Standardbriefe im Inland, ins Ausland verteuern sie sich um 5 Cent auf 80 Cent. Ein Päckchen kostet dann 4,40 Euro statt 4,10 Euro.
- Der Garantiezins für Lebensversicherungen sinkt von 1,75 auf 1,25 Prozent. Dies ist der Zins, den Versicherer ihren Kunden bei Vertragsbeginn maximal zusichern dürfen.
- Für die Pflegeversicherung zahlen Arbeitnehmer 0,3 Prozent mehr von ihrem beitragspflichtigen Einkommen. Dafür gibt es zusätzliche Leistungen für Pflegebedürftige und mehr Unterstützung für Angehörige, die sie betreuen.
- Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt 2015 von 18,9 Prozent auf 18,7 Prozent.
- Der Mindestlohn beträgt 8,50 Euro pro Stunde, es gibt jedoch zahlreiche Ausnahmen.
- Ab 2015 müssen über 30 Jahre alte Heizungen ausgetauscht werden, Ausnahmen gelten in bestimmten Fällen für Ein- bis Zweifamilienhäuser.
- Bei einem Arztbesuch wird nur noch die neue elektronische Gesundheitskarte mit Lichtbild anerkannt.
Alle Änderungen 2015 finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 17.12.2014 am Kiosk).
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