
Treffsicher. Das Meme von Fußballer Boateng erhielt allein auf Facebook mehr als 90 000 Likes und wurde rund 8 000 Mal geteilt. © Stiftung Warentest
Memes sind lustige Fotos oder Videos, die im Internet kursieren. Sie veräppeln oder imitieren bekannte Personen und Situationen, die zuvor in den Medien Aufsehen erregt haben. Besonders beliebt sind Fotos, die durch witzige Kommentare einen anderen Sinn erhalten. Erfolgreiche Memes entwickeln sich zu „viralen“ Phänomenen – das heißt, Internetnutzer teilen sie massenweise. Das Wort „Meme“ stammt von „mimema“, griechisch für „imitieren“ und spricht sich „Miem“. Ein typisches Meme verbreitete sich zum Beispiel zur Fußball-Europameisterschaft 2016, als sich Innenverteidiger Jerome Boateng im Spiel gegen die Ukraine ins Tor stürzte. Stellvertretend für Torwart Manuel Neuer wehrte er den Ball ab. Der Spruch auf dem Meme (siehe Foto) ist doppeldeutig, denn er spielt auch auf einen populären Cola-Werbespot mit Neuer an.
-
- WhatsApp, Signal, Telegram & Co sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unser Messenger-Vergleich zeigt, welche der 16 Chat-Dienste im Test besonders sicher sind.
-
- App-Tracking-Transparenz (ATT): So heißt die neue Funktion, mit der Apple iPhone-Besitzer vor Datenkraken schützen will. Leider hilft der Tracking-Schutz nur begrenzt.
-
- Wie viele Hausaufgaben sind erlaubt? Darf die Schule Handys einkassieren? Droht Schulschwänzern ein Bußgeld? test.de gibt Antworten auf typische Fragen zum Schulrecht.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Danke für die Beschreibung. Mit dem Text komme ich meinen Eltern endlich erklären was Memes sind und wie sie funktionieren