Alters­vorsorge Riester-Sparen lohnt sich

Die Verunsicherung darüber, ob sich die Riester-Rente tatsäch­lich lohnt, ist in der Bevölkerung groß. Zu Unrecht: Die Stiftung Warentest hält die Riester-Rente weiterhin für eine gute Möglich­keit zum Aufbau einer Zusatz­rente. Die staatliche Förderung macht sie zu einer risikofreien und sicheren Kapital­anlage für die Zukunft. In ihrer Oktober-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest testete die Stiftung Warentest 26 klassische Riester-Renten­versicherungen. 5 schneiden dabei „gut“ ab, 16 Anbieter bieten ein „befriedigendes“ Ergebnis.

Fließen bereits 4 Prozent des Brutto­vorjahres­einkommens in den Riester-Vertrag, legt der Staat 154 Euro pro Jahr oben drauf, pro Kind nochmals 185 Euro – für Kinder, die 2008 und später geboren wurden, sogar 300 Euro. Zahlt folg­lich ein 40-jähriger Single mit einem Jahres­einkommen von 30.000 Euro beispiels­weise Jahr für Jahr für einen „guten“ Vertrag bei der Alten Leipziger ein, kommt er bereits nach den ersten zehn Renten­jahren ins Plus. Jeder Vertrag wirft eine Rendite ab, schon aufgrund der staatlichen Zulagen.

Riester-Verträge haben den Vorteil, dass die Kunden die Beitrags­zahlung unter­brechen können, wenn sie einmal knapp bei Kasse sind, zum Beispiel in der Eltern­zeit oder wegen Arbeits­losig­keit. Bei allen Riester-Verträgen ist garan­tiert, dass bei Renten­beginn mindestens die Einzahlungen des Kunden und seine Zulagen zur Verfügung stehen.

Der ausführ­liche Bericht findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest und unter www.test.de/riester-versicherung.

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