
KI-Bilder. Mit wenigen Eingaben erstellen KI-Nutzer beeindruckende Bilder. © Getty Images / Cristalov, Screenshot: Stiftung Warentest, Quelle: midjourney.com (M)
Mit KI-Bildgeneratoren können Laien tolle Bilder erzeugen. Wie sie diese nutzen dürfen und wie Kunstschaffende ihr Urheberrecht wahren.
Sie sehen aus wie herkömmliche Illustrationen oder Fotos – und sind doch ungewohnt. Eindrucksvolle Bilder, die dank künstlicher Intelligenz (KI) nahezu jeder mit Programmen wie Dall-E, Midjourney oder Stable Diffusion erzeugen kann. Möglich wurde das im Jahr 2022, als die sogenannte generative KI rasant allgemein zugänglich wurde. Selbst aufmerksame Betrachter können manche KI-Bilder kaum von menschengemachten unterscheiden.
Damit die KI ein Bild erstellt, muss der Nutzer die Merkmale des gewünschten Bildes möglichst treffsicher in der Eingabemaske eingeben – genannt „prompten“ oder einen Prompt erstellen. Schon öffnen sich auch Laien ganze Gestaltungswelten. Wollen sie aber etwas veröffentlichen oder verkaufen, greifen Gesetze, die Rechte anderer schützen. Nämlich die der Kunstschaffenden, deren Werke die KI womöglich verfremdet. Darüber sind sie ebenso frustriert wie über die Billigkonkurrenz. Doch nicht alles müssen sie sich gefallen lassen. Die Stiftung Warentest erklärt die Regeln.
Angebot auswählen und weiterlesen
-
- Webseiten-Besitzer können einen Widerspruch formulieren, wenn ihre Texte und Bilder nicht zum Training von KI-Systemen genutzt werden sollen. Eine Anleitung.
-
- Seit 27. Mai trainiert Meta die hauseigene KI mit Posts und Fotos seiner Nutzer. Eine Klage dagegen scheiterte. Für neue Daten können Nutzer die Verwertung untersagen.
-
- Bilder erstellen, Texte schreiben, Infos suchen: Wir haben die KI-Funktionen auf drei Top-Smartphones von Apple, Google und Samsung miteinander verglichen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.