Ein richtiges Ciabattabrot ist hellbraun, meist mit Mehl bestäubt, lang und flach gewissermaßen ausgelatscht. Nomen est omen: Ciabatta heißt in seiner italienischen Heimat auch Pantoffel. Und diese bequeme Fußbekleidung ist bekanntlich oft breitgetreten.
Ciabatta hat deutsche Gaumen erobert, auch wenn der Teig nördlich der Alpen zubereitet wird. Gewisse Kriterien der Originalrezeptur müssen jedoch eingehalten werden:
- Das Weizenmehl für die Ciabatta darf nicht ganz hell sein. Besser als das Mehl der Type 405 sind die Typen 550 oder sogar 1.050 sie haben einen höheren Ausmahlungsgrad. Das heißt, eine Ciabatta enthält mehr gesunde Anteile des vollen Korns.
- Hefe und lange Gehzeiten für den Teig sind wichtig. Nur so erhält das Brot seine großen, ungleichmäßigen Poren.
- Das Allerwichtigste: Ohne Olivenöl geht bei Ciabatta nichts.
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Nicht gleich wegwerfen
- Lebensmittel sind teurer geworden – und landen dennoch jenseits des Haltbarkeitsdatums oft im Müll. Wer prüft, was noch genießbar ist, spart Ressourcen und Geld.
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Vollkorn punktet − Bio enttäuscht
- Toast ist das beliebteste Brot im Land. Auch wir können uns für jedes zweite Toastbrot im Test begeistern. Aber bei einem Produkt verdirbt Schimmel den Appetit.
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Krankheitserreger in Weizen-, Dinkel und Roggenmehl
- Lebensmittelkontrolleure finden regelmäßig Krankheitserreger in Mehl. Vorsicht gilt vor allem bei rohem Teig. Backen und Hygiene steuern gegen. Müsli gilt als unkritisch.
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