Meist geht es schief, wenn eine Kunststoffflasche in der Spülmaschine landet. Einen Hersteller, der für seine Flasche genau das Gegenteil verspricht, haben wir beim Wort genommen.
Spülmaschinenfeste Kunststoffflasche – das klingt wie unzerbrechliches Porzellan. Aber die PET-Flasche für Trinkwassersprudler mit der außergewöhnlichen Eigenschaft übersteht den Gang in die Spülmaschine tatsächlich ohne Blessuren. Und das nicht nur einmal. 80 komplette Reinigungszyklen bei maximaler Temperatur von 70 Grad mussten die zehn Prüfmuster über sich ergehen lassen. Nach der Prozedur wiesen die Flaschen keine sichtbaren Veränderungen auf. Und auch in der anschließenden Druckprüfung blieben sie in Form. Ihre Druckfestigkeit war so groß wie vor der ersten Spülrunde. Die beachtliche Stabilität der Flaschen wird auch nicht durch chemische Stoffe getrübt, die aus dem Kunststoff entweichen können. Wir fanden keine Verunreinigungen im Sprudelwasser. Herkömmliche Plastikflaschen für Trinkwassersprudler können nur mit lauwarmem, aber nicht mit heißem Wasser ausgespült werden. Wegen dieser eingeschränkten Reinigung ohne Spülmaschine ist eine Verkeimung, wie sie sich im Laufe der Zeit im Innern der Flasche bilden kann, nur sehr schwer wegzubekommen. Die widerstandsfähigere 1-Liter-große PET-Flasche – mit Schraub- oder Bajonettverschluss für verschiedene Sprudelgeräte angeboten – bietet also im Punkt Hygiene einen größeren „Spülraum“.
-
- Tiefkühl-Pommes werden im Backofen oft gut, zeigt unser Test – auch solche aus Süßkartoffeln. Doch in zwei Fällen verderben Pflanzengifte und Fettschadstoffe den Spaß.
-
- Die Spülmaschine mit Warmwasser zu betreiben, kann Energie sparen – doch es kommt darauf an, wie das Warmwasser erhitzt wird und wie weit sein Weg zum Geschirrspüler ist.
-
- Schnibbeln, wiegen, rühren, kochen: Sind Küchenmaschinen mit Kochfunktion im Test so vielseitig, wie sie versprechen? Fazit: Zwei sind gut, zwei nicht besonders haltbar.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.