
Der Haken an der Sache: Phishing-Nachrichten dienen Angreifern dazu, Ihre Anmelde-Daten zu stehlen. © Getty Images
Angreifer fischen online nach Login-Daten. Wir erklären in 12 Schritten, wie Sie Ihr Geld und Ihre Konten schützen – und wann Bank oder Versicherung helfen.
Beim Phishing versuchen Betrüger, Ihnen mit gefälschten Mails und fingierten Websites Anmelde-Daten zu entlocken – also Passwörter, E-Mail-Adressen und Account-Namen. Gelingt ihnen das, können sie Ihre Online-Konten kapern und in Ihrem Namen Bestellungen tätigen, Zahlungen auslösen oder Nachrichten versenden. Inzwischen sind Phishing-Mails häufig so gut gemacht, dass selbst Fachleute darauf reinfallen. Damit Ihnen weder Geld noch Daten gestohlen werden, erklären wir in 12 einfachen Schritten, wie Sie Phishing-Mails erkennen und sich vor Angriffen schützen. Zudem verraten wir, was Sie im Notfall tun können, falls Ihre Daten bereits abgefischt wurden – und wann Banken oder Versicherungen Schäden begleichen.
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@Robbi61: Leider schaffen es Cyberkriminelle mitunter, auch den zweiten Faktor abzugreifen - selbst aus der Ferne, also ohne physischen Zugriff auf das Handy. Dazu verwenden sie unter anderem das sogenannte "Sim Swapping" oder bauen Fake-Portale so täuschend echt, dass Kunden auch den zweiten Faktor angeben.
Tatsächlich ist das Online-Banking aber relativ gut geschützt. Bei anderen Portalen, auf denen ebenfalls Geld im Spiel ist und Zahlungsdaten hinterlegt sind (etwa Shopping-Portale oder Zahlungsdienste), geht das aber teilweise einfacher.
Mich interessiert folgendes: Immer wieder wird berichtet das es Betrüger schaffen mit Hilfe von Phishing, Daten von Nutzern abzugreifen und Konten leerzuräumen.
Nachvollziehbar ist das für mich schon, das mit Hilfe einer gekaperten Emailadresse mit Zugangspasswörtern jede Menge Schaden angerichtet werden kann.
Aber wie schaffen es die Betrüger, selbst wenn sie sich in meinem Onlinebanking anmelden können , das Konto leerzuräumen?
Sie können sehen was ich auf dem Konto habe, aber um Geld auf ein Auslandskonto zu überweisen oder andere Transaktionen zu machen brauchen sie doch noch die TAN . Die haben sie aber nicht, vorausgesetzt sie haben nicht meine Geräte gestohlen........
Wie soll das gehen ?
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Dies ist kein Ort für Ihre Werbung
Gestern erhielt ich eine E-Mail von Amazon, in der vor Fake-Mails wie oben gewarnt wurde und ausführlich erklärt wurde, wie man eine korrekte Mail von Amazon erkennt und ggf. überprüfen kann, ob die Mail tatsächlich von ihnen kommt.
So etwas wünscht man sich von allen großen Händlern!