
Oh mein Gott! Das Internet liebt Tiere und Abkürzungen. © Getty Images /Stiftung Warentest (M)
In sozialen Medien und Chats wird schnell kommuniziert – oft mit kryptischen Kürzeln. Wir erklären, was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nie zu fragen trauten.
Wenns schnell gehen muss
Wer Tweets und YouTube-Kommentare liest oder per Messenger chattet, begegnet dabei immer wieder Kürzeln. In Chats gehts eher flott zu, und ein Tweet darf nur 280 Zeichen haben. Die Abkürzungen helfen, schnell klarzumachen, wie man sich fühlt oder was man ausdrücken möchte. Viele davon kommen aus dem Englischen, Lingua franca des Internets.
Die gängigsten Kürzel im Internet
OMG. Oh my God. Oh mein Gott. Ein Abkürzungsklassiker!
TBH. To be honest. Um ehrlich zu sein.
IM(H)O. In my (humble) opinion. Meiner (bescheidenen) Meinung nach.
TL;DR. Too long; didn‘t read. Zu lang; hab‘s nicht gelesen.
WTF. What the fuck. Was zum Teufel.
IRL. In real life. Im echten Leben.
GOAT. Greatest of all time. Der oder die Größte aller Zeiten. Jemand, der in seinem Feld herausragend ist, etwa die sehr erfolgreiche Turnerin Simone Biles oder der Boxer Muhammad Ali.
ASAP. As soon as possible. So schnell wie möglich.
BTW. By the way. Übrigens.
WFH. Work from home. Von zu Hause arbeiten.
TFW. That feeling when. Das Gefühl, wenn. Wird etwa benutzt, wenn jemand eine Situation beschreibt, die starke Emotionen auslöst.
FYI. For your information. Zu deiner/Ihrer Information.
SMH. Shake my head. Ich schüttle meinen Kopf.
IDK. I don‘t know. Ich weiß es nicht.
DM. Direct message. Direktnachricht. Private statt öffentliche Nachricht, etwa bei Twitter oder Instagram.
TMI. Too much information. Zu viel Information. Soll heißen, das Gegenüber hat zum Beispiel etwas sehr Privates mitgeteilt, das man lieber nicht gewusst hätte.
TTYL. Talk to you later. Wir sprechen (uns) später.
LMAO. Laughing my ass off. Ich lache mir den Hintern ab. Sinngemäß bedeutet es, dass man sich kaputtlacht.
JK. Just kidding. Ich mache nur Spaß.
THX. Thanks. Danke.
-
- Der Umgang mit Daten ist jetzt in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. Wir erklären, welche neuen Rechte sie Verbrauchern gibt.
-
- Sie können Ihr Instagram Konto deaktivieren oder löschen. Zum tatsächlichen Löschen müssen Sie einen Browser auf dem Computer öffnen, nur über die App geht es nicht.
-
- Wie viele Hausaufgaben sind erlaubt? Darf die Schule Handys einkassieren? Droht Schulschwänzern ein Bußgeld? test.de gibt Antworten auf typische Fragen zum Schulrecht.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.