Sweet Depil soll unerwünschte Härchen schonend entfernen. Zusatzeffekt: ein sanftes Peeling. Wir setzten Nassrasierer plus Schaum dagegen.
Sweet Depil reibt lästige Körperbehaarung einfach weg, verspricht der Pro-Idee-Versand. Dazu wird unter einen speziellen Depilationshandschuh ein Schleifpad mit winzigen Kristallen aus Siliziumkarbid geklebt. Kreisende Bewegungen mit dem Pad in wechselnde Richtungen sollen die Haare – sanft – entfernen. Zusätzlich verspricht die Schleifmassage, abgestorbene Hautschuppen gleich mit zu beseitigen.
Unsere Testerinnen enthaarten einen Unterschenkel mit Sweet Depil, den anderen mit einem Nassrasierer und Schaum. Beide Enthaarungsprozeduren gefielen zwar insgesamt „gut“. Der Nassrasierer bekam aber mehr Pluspunkte: Er entfernt die unerwünschten Haare gründlicher und schneller als Sweet Depil.
Bessere Noten erhielt Sweet Depil allerdings für die Hautverträglichkeit: keine Rötungen wie oft beim Rasieren, und keine Klinge, die verletzen kann. Manche Testerin fand den Peelingeffekt von Sweet Depil besonders positiv.
Aber egal ob Rasur oder Sweet Depil: Die Haare wachsen in gleicher Stärke und Geschwindigkeit wieder nach.
Billig ist das Enthaaren mit Sweet Depil übrigens nicht: Für das gesamte Set mit zwei Handschuhen und 20 Schleifscheiben sind knapp 50 Euro zu zahlen.
Sweet Depil-Set
Preis: 49,85 Euro (inklusive Versandkosten),
Ersatzpads, 15er Set für Körper: 34,95 Euro.
Anbieter:
Pro-Idee-Versand
Auf der Hüls 205
52055 Aachen
Tel. 0 180 5/10 91 11
(12 Cent / Min.)
-
- Gründlich und sanft zur Haut soll die Nassrasur sein. Das ist für die Systemrasierer und Rasierhobel im Test kein Problem. Günstig rasieren aber nur wenige.
-
- Viele Elektrorasierer im Test entfernen Bärte gut. Manche Stoppelkiller zupfen jedoch die Haut, scheuen Wasser oder halten nicht lange. Glatte Wangen gibt es ab 89 Euro.
-
- Bei Hygiene- und Kosmetikartikeln lässt sich viel Geld sparen – ohne auf Qualität zu verzichten. Mit guten Produkten aus den Tests der Stiftung Warentest gelingt das.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.