Fundus Fonds Anstiftung zur Falsch­aussage?

Fundus Fonds - Anstiftung zur Falsch­aussage?

Hotel Adlon. Das berühmte Hotel beim Brandenburger Tor in Berlin gehört dem geschlossenen Fonds Fundus 31 Hotel Adlon. © picture alliance / imageBROKER

Die Staats­anwalt­schaft ermittelt, ob Immobilien­investor Anno August Jagd­feld versucht hat, einen Ex-Mitarbeiter zu einer Falsch­aussage anzu­stiften. Er weist das zurück.

Aussage des Ex-Mitarbeiters erwies sich als falsch

Die Staats­anwalt­schaft Berlin ermittelt, ob Immobilien­investor Anno August Jagd­feld versucht hat, einen Ex-Mitarbeiter zu einer Falsch­aussage anzu­stiften. Auslöser: Dieser hatte 2019 an Eides statt versichert, ein kritischer Anleger des Fundus Fonds 31 Hotel Adlon Berlin habe Geld für Firmen­interna geboten, was Jagd­feld in einer Anleger­mitteilung schrieb. Vor Gericht erwies sich die Aussage des Ex-Mitarbeiters 2023 als unwahr. Jagd­feld widerrief seine Äußerung dazu.

Jagd­feld weist Vorwurf als „unbe­gründet“ zurück

Den Vorwurf der Anstiftung wies Jagd­feld auf unsere Anfrage als „unbe­gründet“ zurück. Er sei bis 2023 von der Richtig­keit der eides­statt­lichen Versicherung ausgegangen. Der Ex-Mitarbeiter habe ihn zudem bei der Staats­anwalt­schaft entlastet. Die Staats­anwalt­schaft teilte auf unsere Anfrage im Juli 2025 mit, dass die Ermitt­lungen andauerten. Es gilt die Unschulds­vermutung.

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