
Enthüllt. Finanztest-Leserinnen und -Leser haben ihre Wertpapierdepots für eine Analyse offengelegt. © Getty Images
Finanztest hat Wertpapierdepots von Leserinnen und Lesern analysiert. Aus den Ergebnissen lassen sich Tipps für alle ableiten. Wir zeigen, wie der Depotcheck geht.
Insgesamt 35 Leserdepots haben die Finanztest-Experten unter die Lupe genommen und zeigen, wie sich gängige Anlagefehler vermeiden lassen. Zu geringe Streuung, zu spekulative Einzelaktien, zu viel Deutschland im Depot? Lesen Sie hier, wie Sie mit den Vorschlägen aus der Analyse das Verhältnis aus Chance und Risiko Ihrer Geldanlage ohne großen Aufwand verbessern können.
Zusätzlich erläutern wir, wie eine langfristig orientierte Geldanlage aufgebaut ist und wie Sie Ihr Depot in drei einfachen Schritten jährlich einmal durchchecken können. Außerdem beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema Steuern auf Aktien und Fonds.
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@suchender1: Die Dax ETF sind nahezu identisch. Die Kosten sind oft zweitrangig, man sollte eher auf die tatsächliche Wertentwicklung schauen, wenn ETF den gleichen Index abbilden. Das spricht hier für den Xtrackers-ETF. Zum Markteinstieg haben wir einen Beitrag auf test.de veröffentlicht:
www.test.de/Der-richtige-Einstiegszeitpunkt-Markteinstieg-Alles-auf-einmal-oder-scheibchenweise-5963481-0/
Möchte mir zu den MSCI World ETF´s jetzt DAX ETF´s kaufen.
Diese beiden würden mich interessieren:
Xtrackers LU0274211480 zu je 222€, Kosten 0,09%
iShares DE0005933931 zu je 196€, Kosten 0,16%
Stand 24.06. 2025
Ist der iShares vorzuziehen da er nur 196€/Stück kostet ?
Oder ist er wegen den höheren Kosten wieder gleichwertig ?
Ist ein Sparplan momentan besser als eine Einmalanlage ?
@lex: Für die von Ihnen beobachteten Umsätze gibt es unterschiedliche Gründe. Man müsste im Einzelfall recherchieren, was dahinter steckt. Ein Grund zur Sorge sind sie nicht. Im Direkthandel sind gerade bei Nebenwerten oder exotischen ETF geringe Umsätze nicht unüblich.
Der Kauf einzelner Anteile kann durchaus vorkommen, wenn für die Transaktionen, wie bei einigen Neobrokern, keine Gebühren anfallen.
Die "Umsatzhistorie Direkthandel" weist häufiger Kursfeststellungen beim Umsatz einer einzigen Aktie bzw. eines Fondsanteils auf. Gibt es dafür eine Erklärung? Kaum jemand wird ein einziges Wertpapier kaufen oder verkaufen - schon wegen der Gebühren. Handelt es sich um Aktivitäten, um überhaupt eine Kursfeststellung zu ermöglichen? Ist es bedenklich oder muss man sich als Anleger darüber keine Gedanken machen?
Vielen Dank für Ihre Tipps. Ich habe entspr. Ihrer Empfehlung auf Trade Republic umgestellt und dabei ca. 30 Prozent ETF und 70 Prozent mit zwei hochkarätigen und m.M. nach sicheren Aktien sowie ca. 20 Prozent Cash mit 3 % angelegt. Mein Portfolio brachte genau 30,8 Prozent im letzten Jahr. Alle riskanten Aktien habe ich entfernt und bin nun relativ gelassen und beruhigt bei dieser Struktur.
Für mich hat Stiftung Waren- und Finanztest in den letzten ca. 40 Jahren eine sehr gute Beratung abgeliefert. Dafür nochmals herzlichen Dank.
Ihr treuer Leser
E. D.