Was es ist: Bei traditionellen E-Mail-Diensten erfährt der Empfänger von einer neu eingetroffenen Nachricht erst dann, wenn er seinen Dienstleister danach fragt, also sein E-Mail-Programm öffnet. Bei Push-Mail-Diensten (englisch „to push“ für „schieben“) schickt der Mail-Server neu eintreffende Nachrichten sofort an Endgeräte, meist Smartphones, weiter. So erhält der Empfänger sie fast ohne Zeitverzögerung. Ähnliche Push-Dienste werden auch zum Abgleich von elektronischen Adressbüchern und Kalendern genutzt.
Wer es braucht: Die schnelle Übertragung von E-Mails, Adressen und Kalendereinträgen war lange Zeit vor allem Geschäftskunden vorbehalten. Pioniere sind der kanadische Smartphone-Anbieter Research in Motion (RIM) mit seinen Blackberry-Geräten und Microsoft mit Microsoft Exchange. Mit der Verbreitung von Smartphones bei Privatnutzern kommen aber auch diese in den Genuss des schnellen Mail-Empfangs. Anbieter wie Google (Google Mail), Microsoft (Hotmail) oder Nokia (Ovi Mail) bieten Push-Dienste für Privatnutzer kostenlos an.
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