
Fondsbesitz. Das Chilehaus in Hamburg gehört dem UniImmo Deutschland. © picture alliance / imageBROKER / Thomas Lammeyer
Eine sichere Geldanlage waren offene Immobilienfonds nie – wurden aber oft so verkauft. Für die maue Renditen müssen Kunden zu hohe Risiken hinnehmen. 19 Fonds im Check.
Offene Immobilienfonds sind Investmentfonds, die sich in erster Linie an Privatanleger richten. Sie sammeln das Geld vieler Sparer und kaufen davon Immobilien, die sie vermieten oder später verkaufen. In den meisten Fällen sind das Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Läden oder Hotels. Es gibt aber auch Fonds, die auf Wohnimmobilien spezialisiert sind.
Die Idee dahinter ist, dass Anlegerinnen und Anleger so in die Anlageklasse Immobilien investieren können, ohne das Geld für eine komplette eigene Immobilie aufbringen zu müssen. Doch Berichte unserer Leser unterstreichen, was auch unsere Untersuchung zeigt: Der Immobilienmarkt hat einige Tücken, und Anleger können mit einem Investment Geld verlieren. Wir erklären, was Anleger jetzt tun können.
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- Sparpläne mit globalen Aktienfonds eignen sich hervorragend zum Vermögensaufbau. In unserer Analyse haben Welt-Aktien-ETF besser abgeschnitten als aktiv gemanagte Fonds.
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