Was ist der Unterschied zwischen Vibrator und Dildo? Was ist ein Analplug? Und was macht man mit Kugeln und Ringen? Die Übersicht auf dieser Seite klärt auf.
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Testergebnisse für 19 Sextoys im SicherheitstestKlassische Vibratoren. Sie sind oft stabförmig und stimulieren durch Vibrationen, deren Intensität sich oft steuern lässt, vaginal. Es gibt Varianten, die schlicht gehalten sind, und andere, die optisch einem Penis detailreich nachempfunden sind.
G-Punkt-Vibratoren. Sie sind speziell gewölbt, gekrümmt oder mit Rillen an der Spitze versehen, um eine besonders sensible Zone der Vorderwand der Vagina gezielt zu erreichen.
Rabbit-Vibratoren. Ihr Kennzeichen: ein Klitoris-Stimulator, der vom Schaft abzweigt und oft Häschenohren ähnelt. Daher der Name Rabbit, Englisch für Kaninchen. Häufig rotiert oder vibriert auch der Schaft.
Auflegevibratoren. Sie liegen großflächig auf den äußeren Genitalien und stimulieren die Klitoris. Eine besondere Form der Auflegevibratoren sind sogenannte Druckwellenvibratoren. Durch pulsierende Luftdruckwellen erzeugen sie ein Gefühl, das dem beim oralen Verkehr ähneln soll. Deshalb werden sie manchmal auch als „Suction Toys“ verkauft.
Paarvibratoren. Diese speziellen Vibratoren sind so geformt, dass sie auch beim Geschlechtsverkehr getragen werden können. Die Vibrationen sollen beide Partner in Wallung bringen.
Dildos. Das sind meist penisförmige, mitunter sehr naturalistische, Toys ohne Vibration. Sie dienen der inneren vaginalen Stimulation durch manuelle Bewegung und Druck. Manche Dildos sind so geformt, dass sie auch anal sicher verwendet werden können.
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Testergebnisse für 19 Sextoys im SicherheitstestMasturbatoren. Sie umschließen den Penis und unterstützen elektrisch oder durch eigene Bewegungen die Masturbation. Oft sind sie innen mit Noppen oder Rillen ausgestattet.
Analplugs. Sie haben meist eine konische Form mit breiter Basis, die ein zu tiefes Eindringen verhindert. Sie stimulieren anal und können zum Beispiel auf den Analverkehr vorbereiten. Manche schmücken den Anus – zum Beispiel mit einem Glitzerstein, wie zwei der Toys im Test.
Liebeskugeln. Liebeskugeln werden vaginal eingeführt. In den Kugeln befinden sich oft Gewichte. Je kleiner und schwerer sie sind, desto schwieriger sind sie zu halten. Liebeskugeln sollen die Muskulatur stärken und können bei Bewegung durch ihre Schwingungen stimulieren. Fürs Beckenbodentraining sollte man aber auf speziell dafür ausgelegte „Trainingsgeräte“ setzen.
Penisringe. Um das Glied getragen, können Penisringe die Erektion verstärken, verlängern und den Orgasmus verzögern. Manche vibrieren und stimulieren so Träger und Partnerin oder Partner. Wichtig: Penisringe müssen gut passen, da viel zu enge Ringe sich bei einer Erektion nicht mehr herunterziehen lassen. Schmerzen im Glied sind ein eindeutiges Warnsignal, den Ring abzunehmen.
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- Einigen Lebensmitteln wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Die spielt sich oft im Kopf ab. Wir sagen, wie ein sinnliches Essen gelingt – etwa am Valentinstag.
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- Gute Gründe, Kindern ein Laufrad zu schenken, gibts viele – doch im Laufrad-Test der Stiftung Warentest sind viele Modelle mangelhaft. Meist wegen Schadstoffen.
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Ich bin Ihnen dankbar, daß Sie uns auch für diesen wundervollen erotischen Bereich des Lebens Ihre Ratschläge geben. Und zwar würdevoll, dezent, und auch wertschätzend für die wunderbare Eigenschaft unseres Körpers, sensuelle Lust und Erregung zu empfinden, sicherlich das schönste NATÜRLICHE Gefühl von allen. Es kann uns garnicht oft genug durchströmen.
@Auorus: Vielen Dank für die interessante Anregung, die wir gerne an das zuständige Untersuchungsteam weiterleiten.
Ich vermisse in dem Test Produkte für Männer als Gegenstück zu Dildos/Vibratoren für Frauen. Solche sogenannten „Onaholes“, „Taschen-/Lustmuschis“ oder „Masturbatoren“ werden immer beliebter, doch die tauchen nie in irgendwelchen Schadstofftests auf.
Besonders Produkte aus Japan dominieren da den Markt und werden als sicher angepriesen. Doch stimmt das wirklich?
Bitte sehen Sie das als Anregung für zukünftige Tests!
@Nikolaus2011: Im Fokus dieser Untersuchung stand die Schadstoffbelastung und nicht die Funktionalität der Produkte. (mk)
Ist dann bei den Testergebnissen befriedigend besser als gut?