Stiftung Warentest testet 14 Nackenkissen Große Preis­unterschiede bei Nackenkissen, Marken­produkte mit Schwächen

Stiftung Warentest testet 14 Nackenkissen - Große Preis­unterschiede bei Nackenkissen, Marken­produkte mit Schwächen

Ein Nacken­stützkissen sollte die individuelle Form der Hals­wirbelsäule gut unterstützen. Das schaffen nicht alle Modelle im Test der Stiftung Warentest. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Die Stiftung Warentest hat 14 Nackenkissen getestet. Einige güns­tige Modelle über­zeugen, während bekannte Marken enttäuschen.

Die Stiftung Warentest hat 14 Nackenkissen aus Schaumstoff, teils mit Latexanteil, getestet. Der Prüfung stellen mussten sich Produkte von bekannten Herstel­lern wie Tempur, Ikea, Billerbeck, Schlaraffia und Bett1.de. Bewertet wurden unter anderem Abstüt­zeigenschaften, Komfort, Hand­habung, Schlafklima und Halt­barkeit.

Das Ergebnis: Nur wenige Kissen eignen sich für alle Körpertypen und Schlaf­positionen, einige bekannte Marken schneiden nur „befriedigend“ oder schlechter ab.

Güns­tiges Nackenkissen vorne mit dabei

Auffällig: Auch güns­tige Modelle können gute Ergeb­nisse liefern. Ein Kissen für rund 70 Euro erreichte im Test ein „gut“ – und lag damit vor einigen deutlich teureren Produkten. Umge­kehrt fielen hoch­preisige Kissen mit Preisen bis zu 164 Euro durch schwache Abstüt­zeigenschaften oder unzu­reichende Anpassungs­möglich­keiten auf.

Mängel bei Anpassung und Ergonomie

Im Labor haben die Tester die Kissen – wenn möglich – für jede Versuchs­person angepasst. Doch von 14 Anbietern geben nur 4 Empfehlungen, in welcher Ausrichtung und mit welcher Höhe ihre Kissen einzusetzen sind. Modelle ohne Anleitung bewertete die Stiftung Warentest schlechter. Wenn ein Kissen ungünstig positioniert ist, kann die Hals­wirbelsäule abkni­cken, was zu Nacken- und Kopf­schmerzen führen kann.

Die Tester empfehlen, die Höhe des Kissens an Matratzenhärte, Schulterbreite und Schlaf­position anzu­passen. Seiten­schläfer benötigen meist mehr Stützhöhe als Rücken­schläfer. Modelle mit heraus­nehm­baren Schichten bieten hier klare Vorteile. Wer online kauft, sollte zudem auf groß­zügige Rück­gaberegeln achten, um das Kissen im eigenen Bett zu erproben.

So hat die Stiftung Warentest getestet

Stiftung Warentest testet 14 Nackenkissen - Große Preis­unterschiede bei Nackenkissen, Marken­produkte mit Schwächen

Stempel. Vor und nach dem Halt­barkeits­test maßen die Tester der Stiftung Warentest die Härte der Nacken­stützkissen.

Die Stiftung Warentest prüfte die Kissen sowohl im Labor als auch mit Probanden unterschiedlicher Körpermaße. Gemessen wurden unter anderem Kopf-Rumpf-Winkel und Abstützhöhe in Rücken- und Seiten­lage. Zusätzlich bewerteten die Tester Komfort, Wärme- und Feuchtig­keits­entwick­lung, Halt­barkeit nach Belastung sowie Schad­stoff­belastung. Abwertungen gab es, wenn Kissen in Kriterien wie Abstüt­zeigenschaften oder Deklaration schwach abschnitten.

Alle Details im voll­ständigen Testbe­richt

Der Nackenkissen-Test zeigt: Ein hoher Preis garan­tiert weder beste Unterstüt­zung noch hohen Komfort. Welche Modelle im Detail über­zeugen und welche trotz bekanntem Marken­namen enttäuschen, erfahren Sie im vollständigen Testbericht der Stiftung Warentest – inklusive einer über­raschenden Erkennt­nis zu einem besonders beworbenen Kühl-Effekt.

[Teile dieses Artikels wurden mit Unterstüt­zung von künst­licher Intelligenz erstellt.]