
Fristen. Kündigungsgeld hat - anders als Tagesgeld - eine Frist: Auszahlungen sind erst nach 30 Tagen oder mehr möglich, je nach Bank. © Joni Marriott
Für Kündigungsgeld versprechen manche Banken mehr Rendite als für Tagesgeld. Was Sie unbedingt beachten sollten, um das Beste herauszuholen.
Kündigungsgeld vereint Merkmale von Tages- und Festgeld. Die Verzinsung ist variabel und die Laufzeit nicht begrenzt. Bei Vertragsabschluss zahlen Anlegerinnen und Anleger einen Betrag ihrer Wahl ein. Manchmal müssen sie einen Mindestbetrag aufbringen. Meist dient ein Tagesgeldkonto bei derselben Bank als Verrechnungskonto für das Kündigungsgeld.
Anders als beim Tagesgeld gilt beim Kündigungsgeld eine Kündigungsfrist. Sparer können nicht jederzeit sofort über ihr Geld verfügen wie beim Tagesgeld, sondern erst nach Ablauf dieser Frist, die je nach Bank zwischen 30 Tagen und mehreren Monaten betragen kann. Wer sein Geld benötigt, muss das Konto oder einen Teilbetrag kündigen und die Frist abwarten. Dieser Unterschied zum Tagesgeld kann in Notfällen problematisch sein. Wichtig ist, dass einige Banken auch keine Teilverfügung erlauben.
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