Vitamine und Mineralstoffe Esst bunt, bleibt gesund

Vitamine und Mineralstoffe - Esst bunt, bleibt gesund

Vitamin-Kick. Orangen sind eine gute Vitamin-C-Quelle – doch andere Lebens­mittel liefern noch mehr. © Getty Images / View Stock

Ein fittes Immun­system braucht den richtigen Nähr­stoff­mix. Wir sagen, welche Lebens­mittel dafür sorgen – und was Vitaminpillen wirk­lich bringen.

Oft sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben. Von Vitaminen und Mineralstoffen, auch Mikronähr­stoffe genannt, braucht der Mensch nur winzige Mengen im Milli- oder Mikrogramm­bereich – das sind Tausendstel respektive Millionstel Gramm. Sie sorgen dafür, dass in unserem Körper alles reibungs­los funk­tioniert, auch das Immun­system. Da wir die Nähr­stoffe meist nicht selbst bilden können, müssen wir sie über Lebens­mittel aufnehmen.

Essen spielt also eine große Rolle für unsere Gesundheit. Aber reicht das? Oder braucht es eine Extraportion von Vitamin C, Zink und Co aus Nahrungs­ergän­zungs­mitteln für eine starke Abwehr? Die Stiftung Warentest erklärt, worauf es ankommt.

Angebot auswählen und weiterlesen

Mehr zum Thema

6 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 16.07.2025 um 09:00 Uhr
    Brüchige Nägel

    @C.Brebach: Brüchige Nägel können verschiedene Ursachen haben - von Nährstoffmangel bis hin zu Erkrankungen wie Nagelpilz. Hilfreich kann eine Ernährungsumstellung sein:
    Eine kalzium- und eisenreiche Ernährung kann das Problem häufig beheben. Bei sehr brüchigen Nägeln sollte medizinisch abgeklärt werden, ob eine Erkrankung als Ursache dahintersteckt.

  • C.Brebach am 15.07.2025 um 17:29 Uhr
    Was hilft gegen brüchige Nägel?

    Ach könnte mir mal jemand sagen, was gegen sehr brüchige Fingernägel hilft. Der eine „ Experte“ sagt Eisen, der andere Eiweiß, der dritte Zink.

  • CarstenK72 am 15.07.2025 um 16:54 Uhr
    Bitte etwas genauer zum Vitamin D

    Die Länder in der EU haben unterschiedliche Richtwerte zum Vitamin D. Teilweise wird sogar mehr als das 4fache empfohlen, als in Deutschland. Es gibt Menschen die behaupten, dass die Werte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung absichtlich zu niedrig sind, weil sonst fast jeder Mensch einen Mangel hätte.
    Die EFSA empfiehlt 100 µg. Warum unterscheiden sich diese Werte so stark?

  • unentschieden am 31.03.2025 um 10:56 Uhr
    Theoretisch richtig, praktisch fragwürdig

    Immer wieder wird behauptet, "mit einem bunten Mix an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Käse, Fisch und etwas Fleisch" würde man alle Nährstoffe abdecken. Soweit ist das zwar richtig. In der Realität schafft es jedoch kaum jemand, sich täglich (!) derart zu ernähren.
    Ein Beispiel:
    Bei Folat wird Feldsalat als Beispiel mit hohem Gehalt genannt. Um den Bedarf zu decken, müsste man täglich (!) 200g Feldsalat essen. Das sind 50g mehr als in einer im Supermarkt üblichen Packung. Kein Mensch schafft das auch nur annähernd.
    Für Vitamin B6 müsste man täglich 400g Bananen, das sind (abzüglich der Schale) 4 große Bananen. Anders formuliert: 400kcal und 80g Zucker.
    Nun kann man sagen "man kann es ja mit anderen Sachen mischen" nur haben eben Nährstoffe mit bspw. viel Folat nicht auch automatisch viel B6, B12, Kalium usw.
    Schade ist außerdem, dass hier bspw. Kalium, Calcium usw. gar nicht erwähnt werden. Allein 4g Kalium täglich zu erreichen ist bei normaler Ernährung, insb. bei Diät äußerst schwer

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 20.01.2025 um 09:28 Uhr
    Folat

    @Gisela.Proctor:Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Jugendliche und Erwachsene 300 µg Folat-Äquivalente pro Tag. 1 µg Folat-Äquivalent entspricht 0,5 µg Folsäure.
    Diese Menge lässt sich über eine ausgewogene Ernährung decken. Nahrungsergänzungsmittel enthalten die synthetische Form, Folsäure. Während zu viel Folat aus der Ernährung unproblematisch ist, kann ein Zuviel an Folsäure schädlich sein. Die empfohlene Höchstmenge für Folsäure in Nahrungsergänzungsmitteln liegt daher bei 200 µg (Ausnahme: Präparate für Schwangere/Stillende). Höchstmengenempfehlungen sollen eine signifikante Aufnahme des Nährstoffs möglich machen und zugleich vor der übermäßigen Aufnahme schützen. Denn die Mehrheit ist mit den meisten Nährstoffen ausreichend versorgt.