Traditionalisten beschwören es seit Jahren: Den Kaffee per Hand zu filtern sei der beste Weg zum vollendeten Genuss. Jetzt scheint die mußevolle Handarbeit wieder im Trend zu liegen. Immer mehr Feinschmecker und Kaffeeexperten pflegen das alte Kaffeeritual, Lifestyle-Magazine berichten darüber.
So geht es: Bohnen am besten frisch mahlen und in eine Filtertüte geben – idealerweise in einen Porzellanfilter, der auf einer Kanne steht. Dann Schwall für Schwall das heiße Wasser auf das Pulver gießen, dabei warten, bis es durchgelaufen ist. Das Wasser darf nicht mehr kochen und der Kaffee sollte für den Handaufguss nicht zu fein gemahlen sein.
Noch genussvoller lässt sich das Ritual in der „Karlsbader Kanne“ zelebrieren. Sie besteht aus einer Kanne, einem Brühaufsatz mit Doppelfilter und einem Deckel – alles aus edlem Porzellan. Der Kaffee muss sehr grob gemahlen sein. Auf Papierfilter wird hier verzichtet.
Tipp: Falls Sie den Kaffee im Geschäft mahlen lassen, weisen Sie darauf hin, dass Sie ihn per Hand aufgießen.
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- Die Preise für Kaffee sind in den letzten Jahren kräftig gestiegen. Bei Segafredo ist der Anstieg am höchsten. Zwei Filterkaffees sind nicht teurer geworden.
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@Ojecki: unsere entsprechenden Testergebnisse aus test 01/2022 finden Sie online unter https://www.test.de/Kaffeebohnen-im-Test-5099313-0/
Wie gut ist er im Verhältnis zu Tschibo Kaffe
Wenn ihr ein richtig guten Handgefilterten trinken wollt, schaut mal auf die Seite www.drip-bar.de