
© Stiftung Warentest
Manche Dinge ändern sich anscheinend nie: Probleme bei der Beladung des Autodachs gabs vor 40 Jahren – und auch heute noch: Test Fahrradträger: Probleme beim Elchtest. Schon der Test Dachgepäckträger aus dem Heft 02/1973 gibt Tipps zuhauf: Etwa für wen sie überhaupt geeignet sind und wie viel Dachlast etwa eine Ente, ein Citroën 2 CV, überhaupt zu tragen im Stande ist. Und: Auf dem meistgefahrenen Auto der Zeit, einem VW Käfer, versagten fast alle Träger.
„Kaum gute Träger“
Hier der Originaleinstieg in die Geschichte des Tests aus dem Heft 02/1973:
„Alle Dachgepäckträger beeinflussen das Fahrverhalten des Wagens ungünstig. Das ist bekannt. Neu, aber nicht überraschend ist das Test-Ergebnis: Es gibt kaum gute Träger. Die meisten sitzen nicht genügend fest auf dem Dach, sind schlampig verarbeitet, nicht ausreichend stabil, zum Teil nur mit einiger Mühe zu montieren und nur mäßig gegen Korrosion geschützt. Wir prüften – auf Audi und VW Käfer – 14 Universal-Träger und – nur auf VW – das speziell für diesen Wagentyp gedachte Modell BeKöWa 66 H, das als einziges „sehr gut“ abschnitt. Auf beiden Wagentypen erreichten nur die Träger Auto-Kuli Jabu 2 und Quelle 07696 die Note „gut“. Die Fabrikate Stabil U 105 und Stabil UZ 100 konnten wenigstens auf einem der Autos gut abschneiden. Wichtig beim Kauf: Der Handel kalkuliert sehr unterschiedlich. Zum Teil wird nur die Hälfte des vom Hersteller empfohlenen Preises verlangt.“
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- Wer 1973 auf guten Sound Wert legte, hatte ein Tonbandgerät. 16 Bandmaschinen testete die Stiftung Warentest damals. Der Klang kam gut weg, die Handhabung nicht.
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- Anfang der siebziger Jahre hielten Kaffeemaschinen Einzug in die Küchen. Die Deutschen waren skeptisch. Im Test der Stiftung Warentest kamen die Geräte aber gut weg.
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- „Nur wenige Autokindersitze sind sicher“, titelte test im Jahr 1973. „Kein Wunder“, mag denken, wer sich die dürren Rohrgestelle anschaut. Doch sie galten als akzeptabel.
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