
Knitterfrei. Auf stabilen Bügelbrettern plätten Bügeleisen besser. © Getty Images / EyeEm
Unser tschechisches Partnermagazin dTest hat Bügelbretter getestet. Gute und sehr gute Modelle gibt es auch in Deutschland, die Preisunterschiede sind groß.
Vorgabe: Bügelbrett wackelt, rutscht oder kippt nicht
Für den Test stellten sich vier unterschiedlich große Personen − sie waren zwischen 1,65 und 1,90 Meter groß − an die Bretter, passten die Höhe individuell an und bewerteten, wie bequem es sich bügeln ließ. Dabei mussten die Bretter unter anderem zeigen, dass sie nicht so leicht wackeln, rutschen oder gar umkippen können.
Original-Testbericht Bügelbretter dTest (in tschechischer Sprache, kostenpflichtig)
Gute Bügelbretter gibts schon für etwas über 20 Euro
Den sehr guten Testsieger Tefal IB5100E0 gibt es hierzulande ab 106 Euro, der gute Preis-Leistungs-Sieger Ikea Dänka kostet dagegen nur 23 Euro. Beide Bretter erwiesen sich im Test als komfortabel, stand- und rutschfest, das Tefal-Modell war den Testern mit seinen beinahe acht Kilo nur etwas zu schwer. Schlusslicht Jysk Henry dagegen konnte auf PVC- und Fliesenboden wegrutschen und kippte um, als dTest die Spitze des Bügelbretts mit knapp fünf Kilogramm belastete.
Bügelbrett-Bezug ebenfalls getestet
Ein weiteres Testkriterium: Der Bezug der Bügelbretter sollte dem heißen Eisen möglichst gut standhalten. Bei den meisten Bügelbrettern erwies sich der Bezug als robust, nur dem ansonsten guten Vileda Total Reflect Plus versengte das Test-Bügeleisen den Bezug.
Tipp: Nicht jedes Bügeleisen wird gleich heiß, einige schaffen auch mit geringeren Temperaturen gute Ergebnisse. Das zeigt der Test von Dampfbügeleisen und Dampfstationen der Stiftung Warentest.
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@Akribisch_Interessiert: Zu A) Allgemein gilt, dass wenn eine unserer europäischen Partnerorganisationen einen für unsere Leser interessanten Test durchführt, informieren wir ab und zu in unseren test-Magazinen sowie auf test.de über solche Tests, insbesondere, wenn die dort getesteten Produkte auch in Deutschland erhältlich sind. Da es sich hier nicht um unsere eigenen Untersuchungen handelt, können wir Sie nur darüber informieren, wo die Testergebnisse veröffentlicht wurden. Denn allein schon aus urheberrechtlichen Gründen ist es uns leider nicht möglich, die Testergebnisse unserer Partnerorganisationen weiterzugeben.
zu B) Dauerprüfungen
Wo entsprechende Hinweise vorliegen oder wir von vorneherein von Problemen bei der Haltbarkeit ausgehen können, werden selbstverständlich Dauerprüfungen gemacht. Neben den Waschmaschinen z. B. bei allen Heimwerkergeräten, kleinen Haushaltsgeräten, Staubsaugern, Fahrrädern und bei Espressomaschinen, bei denen es gehäufte Verbraucherbeschwerden gab.
Auch zu den Trocknern und Spülmaschinen hat es in der Vergangenheit Dauertests gegeben, die jedoch keine verwertbaren Resultate erbracht haben, so dass wir diese Tests nicht weiter fortgeführt haben.
Wir dürfen Ihnen an dieser Stelle versichern, dass wir im Hause kontinuierlich Möglichkeiten diskutieren, wie wir diesen Aspekt noch stärker in unsere Arbeit einbeziehen können. Ein Problem in diesem Zusammenhang ist wirtschaftlicher Art. Lebensdaueruntersuchungen sind sehr aufwendig und kostenintensiv. Dadurch sind unserem Prüfeifer gewisse Grenzen gesetzt.
weiter zu ruinieren. Ich habe früher immer gerne ihre Testberichte gelesen. Langsam stoßen mir 2 Dinge sauer auf:
A) Das Wichtigste: Bitte aufhören mit dem Ausland zusammenzuarbeiten. Diese Schrotttestberichte bringen nichts. Die Testsieger hier lesen sich in den Bewertungen auf Amazon und Ikea wie Chinakracher: Bezug tropft nach 3-4 mal Bügeln durch, "leicht aber wacklig" (gerade das was man nicht will). Ein deutsches Qualitätsempfinden kann man nicht mit Testberichten aus Teschechien (!) und England (bekannt für miese Qualität) in Einklang bringen!! Das sie das überhaupt probieren um Kosten zu senken: Mangelhaft.
B) Gleichzeitig werden ihre Tests auch immer oberflächlicher. Waren die Testmethodik früher von Qualität und Ingenierskunst geprägt fehlen mir etwas die durchdachten Langelebigkeitstests von früher. Mehr alte weiße Männer bitte mit Ingenieursstudium die Lust auf die tollen alten akribischen Tests haben...
Qualität der Testberichte runter gleichzeitig Preise rauf. Mangelhaft
5,65 EUR umgerechnet kostet dieser Testbericht des Partnermagazins dTest. Das ist für mich und andere eine Schippe zu viel. Daumen nach unten. Sparen ist die Devise der nächsten Jahre. Schließlich muss auch noch geheizt werden. Wir haben alles richtig gemacht. Richtig?!
Kommentar vom Autor gelöscht.
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