Stiftung Warentest testet Matratzen Mehrere Matratzen zeigen Schwächen

Stiftung Warentest testet Matratzen - Mehrere Matratzen zeigen Schwächen

Gut geschlafen? Der Matratzen-Test hilft Ihnen, die beste Matratze für erhol­same Nächte zu finden. © Ragnar Schmuck

Die Stiftung Warentest hat 18 weitere Matratzen geprüft. Die aufwendigen Tests meisterten einige Modelle gut, aber nicht alle.

Die Stiftung Warentest hat zwölf neue Matratzen aus Schaumstoff und Taschenfederkern getestet und mit sechs bewährten Modelle aus einem früheren Test verglichen. Die insgesamt 18 Produkte stammen von Herstel­lern wie Emma, Ikea, Beco und Ravensberger.

Bewertet wurden unter anderem Liegeeigenschaften, Halt­barkeit, Bezug und Hand­habung. Die Ergeb­nisse reichen von Gut bis Befriedigend.

Bekannte Marke befriedigend im Matratzen-Test

Auffällig: Ein Modell von Emma, mit 570 Euro das teuerste im Test­feld, erreichte ein Befriedigend. Grund waren die Liegeeigenschaften – einige Körpertypen wurden in Rücken- und Seiten­lage nicht ausreichend gestützt.

Über­raschend gut schnitten dagegen einzelne güns­tige Schaum­matratzen ab, die für unter 150 Euro erhältlich sind und dennoch ein gutes Qualitäts­urteil erhielten.

Preis und Leistung der Matratzen im Vergleich der Stiftung Warentest

Mehrere Modelle im mitt­leren Preissegment über­zeugten mit sehr guter Halt­barkeit und guten Liegeeigenschaften. Andere Produkte zeigten Schwächen bei der Druck­verteilung oder im Kontakt mit dem Lattenrost. Besonders problematisch waren fehlende Griffsch­laufen bei schweren Matratzen – dies führte zu einem Mangelhaft in der Hand­habung.

So testet die Stiftung Warentest Matratzen

Stiftung Warentest testet Matratzen - Mehrere Matratzen zeigen Schwächen

Dauer­walz­versuch. Damit simulieren wir die Abnut­zung der Matratze über etwa acht Jahre. © Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest prüfte die Liegeeigenschaften für sieben unterschiedliche Körpertypen, jeweils in Rücken- und Seiten­lage. Weitere Prüfungen umfassten den Dauer­walz­versuch zur Halt­barkeit, eine Klima­prüfung zur Härte- und Höhen­beständig­keit sowie die Analyse von Schad­stoffen und Raum­luft­belastung.

Abwertungen erfolgten, wenn bestimmte Kriterien wie Liegeeigenschaften oder Halt­barkeit nur befriedigend oder schlechter ausfielen.

Was Sie beim Matratzenkauf beachten sollten

Kundinnen und Kunden sollten nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf Angaben zur Eignung für verschiedene Körpertypen. Wer häufig die Schlaf­position wechselt, sollte ein Modell wählen, das in den verschiedenen Lagen gut stützt.

Alle Infos in den Tipps zum Matratzenkauf der Stiftung Warentest.

Fazit: Güns­tige Matratzen halten mit!

Der Matratzen-Test zeigt: Hoher Preis garan­tiert keine Spitzen­leistung, und güns­tige Modelle können durch­aus mithalten.

Im vollständigen Matratzen-Testbericht finden sich detaillierte Tabellen mit allen geprüften Produkten, ihren Stärken und Schwächen – darunter auch ein Modell, das als einziges alle Körpertypen in beiden Lagen gut unterstützt.

[Teile dieses Artikels wurden mit Unterstüt­zung von künst­licher Intelligenz erstellt.]