
Cool bleiben. Pickel nerven, können aber behandelt werden. Bei Akne braucht es vor allem Geduld. © Ulli Keil
Akne, Mitesser und Pickel können ganz schön belastend sein. Aber es gibt Mittel und Methoden, mit denen sich das Hautbild tatsächlich verbessern lässt. Ein Überblick.
Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren! Auf Stirn, Nase und Kinn sprießen Mitesser und Pickel. Jeder Blick in den Spiegel kostet Überwindung. Lässt sich dagegen denn gar nichts tun? Doch! Mit der passenden Reinigung, Pflege und etwas Geduld ist Akne meist wirkungsvoll behandelbar. Denn was sie verursacht und wie ihr beizukommen ist, ist gut erforscht.
Wir beantworten die wichtigsten Fragen und sagen, was Betroffene selbst tun können, welche rezeptfrei erhältlichen Medikamente infrage kommen und wann ein Arztbesuch sinnvoll ist. Denn so lästig sie auch ist: Wer unter Akne leidet, muss sich nicht zu Hause verkriechen.
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Ich hatte als Jugendliche auch Akne, ich litt sehr darunter, da dumme Sprüche nie ausblieben. Die zog sich über Gesicht, Dekolleté, Rücken und sogar die Oberarme entlang. Furchtbar für ein junges Mädchen, wie Kirsch-Streuselkuchen auszusehen.
Ich war also verzweifelt und hörte deshalb auf den Rat meiner Oma:
Behandlung mit Eigen-Urin.
Sie sagte damals, es müsse der (schön konzentrierte) Morgenurin sein.
Ich pinkelte also fortan morgens nach dem Aufstehen in einen Becher. Dann nahm ich einen Wattepad, tunkte ihn und tupfte sehr großzügig alle betroffenen Stellen ab. Ich lies das ganze einige Minuten einwirken und wusch mich dann ganz normal.
Ich schwöre, es half!
Ich machte das täglich, über mehrere Wochen. Die Akne ging stark zurück. Und kam erneut, als ich mit der Behandlung pausierte.
Ich empfehle sehr, das auszuprobieren. Kostest auf jeden Fall keinen Cent. Außer einige Wattepads.