Etwa 2,5 Millionen Blitze schlagen jährlich in Deutschland ein. In einem Umkreis von bis zu zwei Kilometern kann ein Blitz Fernseher, Computer und andere elektrische Geräte, zum Beispiel einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine, lahmlegen. Die enorme Blitzenergie dringt über die Leitungen ins Haus. Ein Überspannungsschutz hilft, diese gefährlich hohen Spannungen in der Hausinstallation zu verhindern. Ein dreistufiges Schutzsystem setzt die Überspannungen auf ein niedrigeres Niveau herunter:
- Der Blitzstromableiter (Foto), nicht zu verwechseln mit dem Blitzableiter, wird am Hausanschlusskasten oder Stromzähler installiert. Er soll die sehr hohen Blitzströme zur Erde ableiten.
- Ein Überspannungsschutz im Stromkreisverteiler des Hauses senkt die restliche Überspannung im Leitungsnetz.
- Endgeräteschutz sind Schutzstecker oder Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz für Strom-, Telefon-/DSL- und Antennenanschluss, die direkt vor elektronische Geräte geschaltet werden.
Tipp: Der innere Blitzschutz sollte zum Sicherheitsstandard eines Hauses gehören. Die Kosten für den dreistufigen Spannungsschutz betragen für ein Einfamilienhaus etwa 1 000 Euro.
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- Bei Einbruch, Feuer oder Wasser hilft eine Hausratversicherung. Vergleichen lohnt sich, denn teure Verträge kosten bis zu siebenmal so viel wie günstige.
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- Wenn es in der Pollensaison blitzt, regnet und stürmt, kann sich nicht nur Heuschnupfen verstärken. Bei manchem Starkgewitter steigt auch die Zahl der Asthmaanfälle –...
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- Mit den Unwettern nimmt die Gefahr teurer Schäden zu. Im Vergleich der Wohngebäudeversicherungen sind 190 Tarife mit Elementarschadenschutz. Welche Tarife gut absichern.
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