Staubsauger Saugroboter kein Ersatz für Boden­staubsauger

Auf den Teppich der Tatsachen zurück: Ein Staubsauger, der den Staub nicht bei sich behalten kann und Saugroboter, die über Kabel stolpern. Die Stiftung Warentest hat in der April-Ausgabe der Zeit­schrift test zehn energiesparende Boden­staubsauger zu Preisen zwischen 130 und 250 Euro getestet. Zusätzlich prüfte sie noch zwei Saugroboter und zwei Akku­hand­staubsauger.

Insgesamt am besten schnitt der Miele S5381 EcoLine ab. Sechs Staubsauger bekamen die Gesamt­note „Gut“. Auf dem Velours­teppich konnten vier davon am effektivsten den Prüf­staub aufsaugen. Ein Sauger war insgesamt „befriedigend“ und drei schnitten mit der Note „Ausreichend“ ab. Schluss­licht Hoover Xarion TXG 1210 Greenray ging nach dem Dauer­test kaputt und saugt nur ausreichend.

Allergiker müssen sich vor dem Thomas Hygiene T2 in Acht nehmen: der einzige Nasss­auger im Test hat keinen Hepa-Abluft­filter und bläst eine Menge Fein­staub wieder in den Raum. Außerdem ist er mit einem mitt­leren Preis von 335 Euro auch noch am teuersten.

Staubsauger-Roboter scheinen auf den ersten Blick ein Traum für den Haushalt zu sein, sind aber noch nicht ganz ausgereift. Die Saug­kraft der kleinen Helfer reicht nicht für richtiges Entstauben von Teppichböden, wohl aber für Krümel auf hartem Unter­grund. Für die auto­matischen Saug­maschinen muss man über 400 Euro ausgeben.

Der ausführ­liche Artikel zu Staubsaugern ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/staubsauger veröffent­licht.

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