
Zettelchaos. Wer den Überblick über seine Ausgaben aus dem vergangenen Jahr hat, hat es bei der Steuererklärung leichter. © Getty Images
Ab sofort können Steuerzahler ihre Steuererklärung für das Jahr 2023 machen – für die meisten lohnt es sich. Finanztest gibt Tipps, wie es mit der Erstattung klappt.
Versicherungen, Weihnachtsgeschenke, Vereinsbeiträge: Der Jahreswechsel reißt bei vielen Menschen ein ordentliches Loch in die Haushaltskasse. Da kommt eine Finanzspritze vom Finanzamt gerade recht. Ab jetzt können Steuerzahlende mit der Steuererklärung für das vergangene Jahr loslegen.
Arbeitgeber, Banken und Versicherungen haben bis Ende Februar Zeit, die für die Veranlagung nötigen Daten ans Finanzamt zu übermitteln, und ab März werden dort die ersten Erklärungen für 2023 bearbeitet. Je nach Geschwindigkeit des Finanzamts können Steuerzahler, die pünktlich abgeben, also schon ab Mai mit einer Erstattung rechnen. Wir erklären, wer eine Einkommenssteuererklärung abgeben sollte und welche Posten die größte Rückzahlung erwarten lassen.
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Hallo,
ich lese mit Interesse, dass Arbeitgeber, Banken etc "nur" bis Ende Februar Zeit haben, die relevanten Daten an das Finanzamt zu übermitteln. Ist das eine neue Regelung? Die Aufstellung zu den Erträgen von der Postbank erhielten wir seit Jahren immer erst im April, letztes Jahr, als es besonders holprig dort lief, erst im Mai.
Schöne Grüße