
Immobilienmarkt. In manchen Städten ist die Gelegenheit für einen Immobilienkauf derzeit günstig. © Getty Images / Westend61 / Rainer Berg
Die Mieten sind vielerorts stärker gestiegen als die Immobilienpreise. Unsere Analyse zeigt, wo Eigentum sich wieder lohnt. Unsere Rechner helfen beim Entscheiden.
freischalten
Kaufen oder Mieten? So hoch sind die Immobilienpreise in Ihrer StadtDie Preise für Wohnimmobilien steigen wieder. Für ein selbst genutztes Haus oder eine Eigentumswohnung mussten Käufer im ersten Quartal 2025 durchschnittlich 2,3 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Vor einem Jahr ergab der Vergleich zum Vorjahr noch ein deutliches Minus: Damals waren die Preise für selbst genutzte Häuser und Wohnungen gegenüber 2023 im Schnitt noch um 3,9 Prozent gesunken.
Die Kaufpreise steigen wieder, die Mieten werden immer teurer und die Bauzinsen haben sich stabilisiert: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf der eigenen vier Wände? Unsere diesjährige Analyse der Immobilienpreise deutet darauf hin, dass derzeit mancherorts die Gelegenheit für einen Immobilienkauf tatsächlich günstig ist.
Warum sich unsere Analyse der Immobilienpreise für Sie lohnt
400 Städte und Kreise im aktuellen Preisvergleich
Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder verkaufen wollen, sollten Sie die Immobilienpreise vor Ort kennen. Unsere Analyse zeigt, welche Preise in Deutschland im Jahr 2024 durchschnittlich für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser gezahlt wurden. Für die sieben größten deutschen Städte gibt es Zahlen für das erste Quartal 2025. Auch die Neuvertragsmieten liegen vor. Nach dem Freischalten können Sie die Daten für bis zu 20 kreisfreie Städte und Landkreise Ihrer Wahl abrufen.
Entwicklung der Immobilienpreise
Für 160 ausgewählte Städte und Kreise zeigt unsere Analyse, wie sich die Preise gegenüber dem Vorjahr verändert haben. Eine weitere Abfrage ermöglicht es Ihnen, die Preise und die Preisentwicklung in verschiedenen Städten und Kreisen direkt miteinander zu vergleichen. Dargestellt wird die Preisentwicklung seit 2014.
Kaufen oder Mieten?
Ein wichtiger Indikator dafür, ob sich der Kauf einer Immobilie lohnt oder nicht, ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis. In unserer Auswertung finden Sie das jeweilige Verhältnis vor Ort. Die Fachleute der Stiftung Warentest zeigen Ihnen, wie Sie mit unserem Rechner selbst kalkulieren. Sehen Sie, wie hoch nach einem Kauf Ihre monatliche Mehrbelastung gegenüber einem Mieter ist und wie sich im Vergleich zum Mieter Ihr Vermögen entwickeln könnte.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie die Heftartikel aus Finanztest 1/25 und Stiftung Warentest Finanzen 8/25 zum Download. Das PDF mit dem Heftartikel enthält zusätzlich für 50 Städte und Kreise eine Prognose der Experten, wie sich die Immobilienpreise 2025 entwickeln werden.
freischalten
Kaufen oder Mieten? So hoch sind die Immobilienpreise in Ihrer StadtEchte Preise vom deutschen Immobilienmarkt
Die Zahlen für unseren Preisatlas stammen von vdpResearch, dem Forschungsinstitut des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. Das Besondere an den von vdpResearch ermittelten Preisen: Sie beruhen auf tatsächlich abgeschlossenen Kaufverträgen, nicht auf Annoncen oder Maklerumfragen. Damit geben unsere Daten einen sehr realistischen Eindruck davon, welche Quadratmeterpreise wo für ein Haus oder eine Eigentumswohnung aktuell gezahlt werden.
Tipp: Wie Sie bei einer Baufinanzierung klug vorgehen und welche Kreditangebote am besten sind, zeigt unser großer Vergleich der Immobilienfinanzierung. Ermitteln Sie zuvor, wie viel Ihre Immobilie kosten darf
Rechner: Das darf Ihre Immobilie maximal kosten
{{data.error}}
{{col.comment.i}} {{comment.i}} |
---|
{{col.comment.i}} {{comment.i}} |
---|
- {{item.i}}
- {{item.text}}
freischalten
Kaufen oder Mieten? So hoch sind die Immobilienpreise in Ihrer Stadt-
- Unser KfW-Vergleichsrechner ermittelt, ob und wie viel Zinsen Sie bei Ihrer Finanzierung mit einem Förderkredit der KfW sparen – auch in Kombination mit einem Bankkredit.
-
- Den bestehenden Bausparvertrag für die Finanzierung einer Immobilie einzusetzen, kann viel Geld sparen – sogar dann, wenn der Vertrag noch gar nicht zuteilungsreif ist.
-
- Mit unserem Rechner können Sie ermitteln, ob Sie als Mieter oder Käufer einer Immobilie günstiger fahren. Dabei können Sie unterschiedliche Szenarien berücksichtigen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Friesenjunge am 17.07.2025 um 12:49 Uhr
Mit Verlaub, das ist doch keine Frage "starker Nerven" sondern primär eine Frage des Geldes, denn starke Nerven brauchen in diesem "demokratischen und sozialen Bundesstaat" (siehe Art. 20 GG) auch viele Mieterinnen und Mieter, die es mit Vermietern (vor allem Kapitalanlagegesellschaften) zu tun haben, die die Mieterinnen und Mieter wie Zitronen ausquetschen und ständig die Miete erhöhen aber gleichzeitig notwendige Reparaturen/Instandhaltungen auf die lange Bank schieben.
Den lieben und netten Vermieter wie den Münchner Schauspieler Wolfgang ("Wolfi") Fischer, der sich um die vermieteten Wohnungen kümmert und trotzdem nicht ständig die Miete erhöht, mag es geben, aber das dürfte wohl eine extreme Ausnahme sein.
Leider werden wesentliche Aspekte bei der Entscheidung nicht erwähnt die aber in einer objektiven Darstellung notwendig wären. Zum einen fallen bei einem Kauf üblicherweise spätere Modernisierungs- und Instandhaltungskosten in teilweise erheblichen Höhe an, zum anderen kann ein Kauf mit Risiken verbunden sein die erheblich sein können. Wenn man sein Haus selber baut oder bauen lässt ist dies mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand verbunden. Oft kommt es auch zu Problemen die den Bauherren ziemlich belasten können. Leider können diese Probleme auch mit einem großen finanziellen Verlust verbunden sein. Auch wenn man nur eine gebrauchte Immobilie erwirbt kann dies mit ziemlichen Verlust verbunden sein, nämlich wenn sich Baumängel erst später zeigen (Stichworte z.B. Monika Gruber und Tegernsee) Die Praxis zeigt dass diese Probleme meist nicht ausgeschlossen werden können. Fazit: wer keine starken Nerven hat sollte lieber bei der Miete bleiben.
@TNA-2021: Bei dem Vergleich der Preisentwicklung seit 2014 zwischen verschiedenen Städten und Kreisen beschränkt sich die Auswahl auf 160 Städte und Kreise. Für Plön, Landkeis in der Holsteinischen Schweiz und anderen haben wir einfach nicht ausreichend Daten für die Vergangenheit, so dass wir die Preisentwicklung nicht darstellen können.
Moin,
der Landkreis Plön lässt sich nicht für den Vergleich mit anderen Landkreisen/Städten auswählen, da nicht genannt.
Gruß
@Greyem: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir werden das zeitnah ändern. Ihr Landkreis ist hier noch unter Landkreis Soltau-Fallingbostel genannt.