Wer rechtzeitig vorbaut, kann im Alter oder bei Krankheit länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Oft helfen schon kleine Änderungen: Griffe an den richtigen Stellen geben Halt, wenn die Bewohner nicht mehr so gut zu Fuß sind. Ohne Teppiche und Schwellen sinkt das Risiko gefährlicher Stürze. Zuweilen sind breitere Türen nötig, und vor allem im Badezimmer gibt es oft erheblichen Änderungsbedarf.
Finanztest gibt Tipps für die Anpassung der Wohnung im Alter und bei Krankheit und nennt Beratungsstellen.
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- Treppenlifte – die günstige Alternative zum Aufzug. Gehbehinderte haben einen Rechtsanspruch darauf. Aber der Markt ist unübersichtlich, manche Verkäufer sind skrupellos.
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- Zu viele Funktionen, zu kleine Tasten: Im Alter ist Fernsehen oft schwierig. Wir haben Hilfen wie Hörverstärker und Einfach-Fernbedienungen geprüft, einige sind nützlich.
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- Arzneimittel, Zahnersatz und Pflegedienst kosten Geld. Ist die Belastung außergewöhnlich hoch, beteiligt sich das Finanzamt an den Krankheits- und Pflegekosten.
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