Fahr­radschloss-Test Fahr­radschlösser – sicher, preis­wert, gut

Datum:
  • Text: Reiner Metzger
  • Testleitung: Dr. Peter Schick
  • Produkt­auswahl: Yvonne Gramsch
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens
Fahr­radschloss-Test - Fahr­radschlösser – sicher, preis­wert, gut

Unser Fahr­radschloss-Test vergleicht ganz unterschiedliche Modelle – mit teils über­raschenden Ergeb­nissen und viel Spar­potenzial. © Andreas Labes

Im Fahr­radschloss-Test der Stiftung Warentest treten 89 Modelle an – darunter gute Schlösser für wenig Geld und solche, die Winkel­schleifern standhalten sollen.

Fahr­radschloss-Test Testergebnisse für 89 Fahr­radschlösser freischalten

Wer das sicherste Fahr­radschloss für sein Fahr­rad oder E-Bike sucht, kann sich oft nur an den Sicher­heits­stufen der Anbieter orientieren. Doch die sind weder stan­dardisiert, noch nach­voll­zieh­bar. Die Stiftung Warentest bietet mehr Orientierung.

Unsere Aufbruch­versuche im Labor zeigen: Auf die Schlösser mit hohem Sicher­heits­level ist tatsäch­lich Verlass – das beste Fahr­radschloss im Test kostet aber 300 Euro, und viele gute Fahr­radschlösser sind oft schwer. Das muss nicht sein: Unter den Fahr­radschlössern fanden wir ab 50 Euro aufbruchsichere Modelle - und ab einem Gewicht von 800 Gramm.

Wer ein Mittel­klasse-Schloss wählt, kann aber auch Pech haben – einige waren im Test blitz­schnell geknackt. Der Blick in unsere Test­daten­bank lohnt sich also. Dort finden Sie Ergeb­nisse für 89 Fahrradschlösser, darunter auch viele Neuheiten aus dem jüngsten Fahr­radschloss-Test 2025.

Warum sich der Fahr­radschloss-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Test­daten­bank zeigt Ergeb­nisse für 89 Schlösser von rund 30 bis 300 Euro, darunter Modelle von Abus, Axa, Decathlon und Kryptonite. Die Stiftung Warentest hat Kettenschlösser, Bügelschlösser, Falt­schlösser, Rahmenschlösser und Kombinationen daraus geprüft. Unsere Test­ergeb­nisse reichen von Sehr Gut bis Mangelhaft.

Das beste Fahr­radschloss für Sie

In der Testdatenbank können Sie die Ergeb­nisse individuell filtern, etwa nach Preis, Gewicht, Schloss­typ oder Marke. So finden Sie bequem Ihren persönlichen Testsieger.

Sicher­heits­level im Check

Wir erklären, was die Sicher­heits­stufen der Anbieter bedeuten, warum sie sich nur bedingt vergleichen lassen – und wie die Schlösser der jeweiligen Sicher­heits­klasse im Fahr­radschloss-Test abge­schnitten haben.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten können Sie die Testberichte über alle Fahrradschloss-Tests der Stiftung Warentest seit 2017 als PDF herunter­laden.

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Das beste Fahr­radschloss finden

Es gibt viele Arten das Fahr­rad zu sichern. Im Test: starre Bügelschlösser, hand­liche Falt­schlösser, massive Kettenschlösser. Aber auch fest verbaute Rahmenschlösser mit Zusatz­kette untersuchten wir in unseren Tests, ebenso Textilschlösser. Auf dieser Seite nennen wir die grund­sätzlichen Vor- und Nachteile der gängigen Fahr­radschloss-Typen. Wenn Sie den Test frei­schalten, erfahren Sie, welche konkreten Modelle besonders sicher und praktisch sind.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie in unserer Testdatenbank Fahrradschlösser sehen, welche Modelle wir geprüft haben.

Blick in die Tabelle

Hiplok DXXL
Litelok X1
Decathlon Bügel­schloss D 920 ART3
Burg-Wächter 1580 HB 165/200
Tex-lock Eyelet M U/X Bundle
Qualitäts­urteil

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Auf­bruchsicherheit

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Hand­habung

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Halt­bar­keit

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Schad­stoffe

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Vorteile und Nachteile von Bügel­schloss, Ketten­schloss, Falt­schloss

Fahr­radschloss-Test - Fahr­radschlösser – sicher, preis­wert, gut

Falt­schlösser sind hand­lich, oft aber schwächer als andere Fahr­radschloss-Typen. © Stiftung Warentest / Hendrik Rauch

Bügelschlösser, Kettenschlösser und die eher leichten Falt­schlösser sind die Klassiker unter den Fahr­radschlössern. Deshalb ist in diesen Gruppen die Auswahl besonders groß – auch in unserer Testdatenbank. Sie gelten als robust, bringen mitunter aber deutliche Unterschiede in der alltäglichen Nutzung mit.

Fahr­radschloss-Typ

Vorteile

Nachteile

Bügel­schloss

Bügelschlösser im Test

Bügelschlösser sind oft stabil, ihre massiven Metall­bügel trotzen den meisten Aufbruchatta­cken.

Sie lassen sich recht kompakt trans­portieren, in der Tasche oder einer Halterung am Rad.

Ihre massive Bauweise macht Bügelschlösser unflexibel – die Möglich­keiten sie anzu­schließen, sind etwas begrenzt. Das gilt vor allem für kurze, enge Bügel.

Falt­schloss

Faltschlösser im Test

Falt­schlösser lassen sich kompakt zusammenklappen. So sind sie beim Anschließen relativ flexibel.

Beim Trans­port brauchen sie wenig Platz. Die passende Halterung gibt es oft dazu.

Falt­schlösser sind oft schneller geknackt als Bügelschlösser oder Kettenschlösser.

Ketten­schloss

Kettenschlösser im Test

Die massiven Metall­glieder vieler Kettenschlösser sind schwer zu knacken.

Sie lassen sich vielseitig anschließen.

Viele Kettenschlösser haben ein hohes Gewicht – teils fünf Kilogramm.

Halterungen werden für Kettenschlösser in der Regel nicht mitgeliefert, so lassen sie sich meist nur am Körper, im Ruck­sack oder Korb trans­portieren.

Vorteile und Nachteile von Kombischloss, Textilschloss, Kabel­schloss, Rahmenschloss

Eine Kombination aus einem Bügel­schloss mit Kette oder Textilschloss kann sicher sein. Weniger sicher sind oft reine Textilmantelschlösser oder Rahmenschlösser. Einige Modelle haben wir dennoch unserem Fahrradschloss-Test unterzogen.

Fahr­radschloss-Typ

Vorteile

Nachteile

Kombischloss

Kombischlösser im Test

Ein Bügel­schloss schließt hier meist sicher und bequem eine Kette oder ein Textilmantel­schloss ab.

Oft teuer. Der Schwach­punkt bei der Sicherheit sind oft Kette oder Textilteil. Sichere Ketten-Kombis sind schwer.

Textilschloss

Textilschlösser im Test

Textilmantelschlösser sind oft stabiler als man erwarten würde: Unter den Textilschichten befinden sich meist Stahlseile oder eine gehärtete Kette.

Manche Textilschlösser sind zwar bieg­sam, aber auch störrisch. Das Abschließen kann Kraft erfordern, der Schloss­körper kann aufspringen.

Halterungen sind oft nicht dabei, dafür lassen sich manche Textilschlösser um die Hüfte schnallen.

Panzer­kabel­schloss

Panzer­kabelschlösser sind über­raschend leicht: Zwischen den Metalsegmenten im Inneren und der Kunst­stoff­hülle sind oft Hohlräume.

Sie lassen sich recht flexibel anschließen.

Viele Panzer­kabelschlösser sind schnell geknackt. Ist die Ummantelung erst durch­trennt, ist das Drahtseil im Kern kein großes Hindernis mehr.

Rahmenschloss

Rahmenschlösser im Test

Ein fest am Fahr­rad angebrachtes Rahmenschloss ist praktisch bei kurzen Besorgungen. Man hat sie immer dabei, sie sind schnell abge­schlossen.

Für Zusatz­ketten gibt es häufig eine Trans­porttasche – so ist die Kombi kompakt am Rad verpackt.

Allein verwendet, ist das Rahmenschloss nicht viel mehr als eine Wegfahr­sperre. Das Rad lässt sich noch wegtragen. Erst in Kombination mit der einklink­baren Zusatz­kette lässt es sich sicher anschließen.

Welche Fahr­radschlösser sind sicher: So prüft die Stiftung Warentest

Die Fachleute der Stiftung Warentest prüfen mit diversen Methoden, welches Fahr­radschloss wie schwer zu knacken ist. Sie wollen außerdem wissen: Welche Schlösser sind leicht und einfach zu trans­portieren? Welche Fahr­radschlösser trotzen Rost und Schmutz?

Wir schi­cken die Fahr­radschlösser aber auch ins Schad­stoff­labor. Denn immer wieder finden wir Fahr­radschlösser, die Radelnde mit Schad­stoffen in Kontakt bringen. Dazu gehören Weichmacher, sogenannte Phthalate, und polyzyklische aromatische Kohlenstoffe (PAK). Über­schreiten die Schlösser bestimmte Grenz­werte, bewerten wir sie mit Mangelhaft.

Fahrradschlösser Wurde Ihnen schon ein Fahrrad geklaut?

Fahrradschlösser Wurde Ihnen schon ein Fahrrad geklaut?

Zahlen­schloss – gute Alternative zum Schlüssel?

Fahr­radschloss-Test - Fahr­radschlösser – sicher, preis­wert, gut

Von den wenigen Zahlenschlössern im Test schneidet nur eines gut ab. © Stiftung Warentest

Mit einem Zahlen­schloss müssen Radlerinnen und Radler keine Angst mehr haben, ihren Schlüssel zu verlieren. Sechs Zahlenschlösser in unserer Testdatenbank brauchen keinen Schlüssel, sondern lassen sich per Zahlen­kombination sichern – je zwei Bügelschlösser, Falt­schlösser und Kettenschlösser. Immerhin eins der Zahlenschlösser im Test schneidet gut ab.

Übrigens: Zahlen­kombinationen wie „1234“ oder das Geburts­jahr sind auch für Diebe zu leicht zu erraten, wählen Sie eine schwierigere Kombination. Und denken Sie daran, die Zahlen­folge nach dem Abschließen gründlich zu verdrehen – auch, wenn Sie das Schloss im Fahr­radkorb trans­portieren.

Tipp: Sie wollen auf Nummer sicher gehen? Wir haben auch Fahrradversicherungen im Vergleich. Vor allem für eins der guten E-Bikes im Test lohnt sich die Kombination aus Testsieger-Schloss und guter Versicherung.

„Der Winkel­schleifer ist der Endgegner“: Das Video zum Fahr­radschloss-Test

Manche Schlösser versagen im Belastungs­test und halten den Angriffen eines Bolzen­schneiders nur kurz stand. Das Video zeigt, mit welchen Methoden wir Fahr­radschlösser testen.

So haben wir Fahr­radschlösser getestet

Im Test: 89 Fahr­radschlösser, darunter Bügelschlösser, Falt­schlösser, Kettenschlösser, Kombischlösser, Textilmantelschlösser sowie Rahmenschlösser mit Kette, die wir seit 2017 getestet haben. Die laufend aktualisierten Online-Preise ohne Versand­kosten werden von Geizhals.de erhoben.

Die Stiftung Warentest kauft die Geräte für die Prüfungen anonym im Handel ein. Weder Presse­muster noch Prototypen kommen in den Test.

Im Test 3/25:

19 Fahr­radschlösser, darunter Bügel-, Falt- und Kettenschlösser und exemplarisch 2 Kombi-Schlösser. In jeder Produkt­gruppe lag unser Schwer­punkt auf Neuheiten am Markt− wenn vom Anbieter mitgeliefert, mit Halterung. Wir kauf­ten die Schlösser von September 2024 bis Januar 2025 ein.

Im Folgenden beschreiben wir, welche Unter­suchungen wir vorgenommen haben und wie wir die einzelnen Prüf­punkte gewichten.

Fahr­radschloss-Test - Fahr­radschlösser – sicher, preis­wert, gut

Bügel­schloss. Wenn ein Dieb wie hier sechs Scheiben mit dem Winkel­schleifer wegnudeln müsste, gibt er lange vorher auf. © Stiftung Warentest

Aufbruchsicherheit: 70 %

Drei Experten versuchten, die Schlösser mit verschiedenem Werk­zeug aufzubrechen. Ein weiterer Experte probierte, sie „intelligent“, etwa durch Picking, zu öffnen. Dafür standen jeweils bis zu drei Minuten zur Verfügung. Wir beur­teilten Zeit und Schwierig­keit beim Öffnen. Außerdem prüften wir die Schneid-, Zug- und Schlag­festig­keit der Schlösser in Anlehnung an Din EN 15496:2008.

Hand­habung: 20 %

Ein Experte und drei Rad-interes­sierte Nutzer beur­teilten, ob die Gebrauchs­anleitung voll­ständig und verständlich ist. Sie beur­teilten zudem, wie einfach sich die Schlösser, auch bei Dunkelheit und mit Hand­schuhen, öffnen und schließen und wie vielseitig sie sich zum Anschließen nutzen lassen. Zudem bewerteten sie die Halterung (falls vorhanden) und Geräusche des Schlosses während des Fahrens sowie das Gewicht des Schlosses.

Halt­barkeit: 10 %

Nach 96 Stunden in einer Salz­sprühkammer beur­teilten wir den Schutz vor Korrosion in Anlehnung an Din EN 15496:2008. In genormtem Sand gemäß Din EN 196 Teil 1 mit einer Korn­größen­verteilung von etwa 0,08 bis 2,0 Milli­metern prüften wir den Schutz des Schließ­zylinders vor Verschmut­zung, indem wir es fünf Mal im Sand hin- und herzogen und danach testeten, ob es sich noch öffnen lässt. Wir beur­teilten die Schlüssel­stabi­lität.

Schad­stoffe: 0 %

Wir analysierten berühr­bare Teile der Schlösser auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Weichmacher (Phthalate). Wir bewerteten die PAK auf Grund­lage der Anforderung des GS-Zeichens für krebs­erzeugende PAK in Spielzeug und Verbraucher­produkten, die Phthalate nach den EU-Grenz­werten der Reach-Verordnung.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass sich Mängel verstärkt auf das test-Qualitäts­urteil auswirken. Folgende Abwertungen setzten wir ein und markierten sie in der Tabelle und an den Urteilen der einzelnen Produkte mit *):

  • War die Halt­barkeit ausreichend oder schlechter, konnte das test-Qualitäts­urteil maximal eine halbe Stufe besser sein.
  • Schnitt ein Schloss bei Schutz des Zylinders vor Verschmut­zung und Reinigung ausreichend oder schlechter ab, konnte seine Halt­barkeit maximal eine halbe Note besser sein.
  • Hieß die Note für Schad­stoffe Mangelhaft, werteten wir das Qualitäts­urteil auf die Schad­stoff-Note ab.
  • War das Gewicht mangelhaft, zogen wir vom Urteil Hand­habung eine halbe Note ab.

Früheres Prüf­programm

Die Stiftung Warentest prüft regel­mäßig Fahr­radschlösser und passt ihre Prüf­methoden dabei an tech­nische Entwick­lungen an. Hier finden sie das Prüfprogramm des vorhergehenden Tests.

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315 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 11.08.2025 um 14:49 Uhr
    Haltbarkeit beim Abus Steel-o-chain 9809K

    @Auorus: Das Abus Steel-O-Chain wurde mit seiner automatischen Schlossabdeckung geprüft. Es war aber nach dem Sandbad nicht mehr funktionsfähig.
    Bei der Schadstoffprüfung wurden geringe Mengen von Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gefunden – allerdings deutlich unter den angewandten Grenzwerten für eine Abwertung des Produktes. Aber nur wenn wir nichts finden, reicht es für die Bestnote. Wenn wir zu jeder geringen Beeinträchtigung eine Fußnote machen, könnte das zu einem rechten Wirrwarr an Fußnoten führen, so unsere Befürchtung.

  • Auorus am 10.08.2025 um 15:17 Uhr
    Abus Steel-O-Chain 9809K Haltbarkeit

    Das Abus Steel-O-Chain 9809K hat im aktuellen Test bei euch bei der Haltbarkeit schlecht abgeschnitten durch schlechten Schutz des Zylinders vor Verschmutzung.
    Da das besagte Schloss ein Verdeck für die Schlüsselöffnung haben soll, frage ich mich nun ob der Sandtest mit verschlossenem Verdeck durchgeführt wurde.
    Theoretisch sollte das Schloss durch so ein Verdeck ja besser vor Umwelteinflüssen geschützt sein und nicht schlechter.
    Außerdem fände ich es hilfreich wenn z.B. in Fußnoten bei einzelnen Punkten konkret aufgeführt wird, weshalb dieser Wert erreicht wurde. Bei den Schadstoffen erhält das Schloss die Note 1,8, hier würde mich konkret interessieren wie sich das Schloss in dem Prüfpunkt von der Note "Sehr gut" unterscheidet.
    Würde mich über eine Erläuterung hierzu freuen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 18.03.2025 um 16:30 Uhr
    Kryptonite Kryptolok 990 Combo Integrated Chain

    @Neetz: Wir haben dieses Schloss 2019 getestet. Damals ist der Fehler, den Sie beschreiben, nicht aufgetreten.

  • Neetz am 18.03.2025 um 13:03 Uhr
    Kryptonite Kryptolok 990 Combo Integrated Chain

    Das Schloss hat einen Konstruktionsfehler, der zu einer extrem schlechten Haltbarkeit führt. (Der Schlitten ist mit einer Stecknadel-dicken Niete befestigt, die nach x-Benutzungen einfach abreißt. ) Das ist dem Hersteller bekannt. Das ist sämtlichen Händlern bekannt. Das findet man immer wieder bei Amazon-Bewertungen.
    Da stellt sich wirklich die Frage, wie (bzw. ob) Ihr erstens Eure Tests durchführt und zweitens, warum eine Recherche zum Produkt nicht zum Test gehört. Enttäuschend aus Sicht eines Abonenten.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 10.03.2025 um 14:25 Uhr
    ABUS Bordo Granit 6500K/90

    ThomasM-77: Wir haben die Dopplung beim Abus Bordo Granit nun aus dem Produktfinder entfernt. Wir haben das Schloss, das 2023 im Test war, nochmals getestet, das aktuelle Prüfprogramm und unsere Bewertungen haben wir in Teilen geändert. Die 2023-er Note galt für das damalige Prüfprogramm und die damalige Bewertungssystematik.