Schlank im Schlaf dank einer neuen Brotsorte für den Abend – das verspricht manche Werbung für sogenanntes Eiweißbrot. Immer mehr Bäcker bieten es an. Diese Brote enthalten beispielsweise viermal mehr pflanzliches Eiweiß und ein Sechstel weniger Kohlenhydrate als gängige Sorten. Das Eiweißbrot wendet sich an Anhänger der Insulin-Trennkost. Die Idee: Wenig Kohlenhydrate am Abend sollen die Pfunde purzeln lassen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hält das Konzept nicht für sinnvoll: Bei einer Diät komme es nicht darauf an, wann der Mensch welche Nährstoffe aufnehme. Vielmehr zähle die gesamte Energiebilanz. Und in puncto Energie schneidet das Eiweißbrot schlechter ab als herkömmliche Brote. Es liefert bis zu 10 Prozent mehr Fett und Kalorien. Das Fett ist erforderlich für seine Konsistenz. Positiv: Das Spezialbrot ist reich an Ballaststoffen. Alles in allem ist es recht teuer. 400 Gramm kosten rund 3 Euro.
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Eiweiss kann man sich sicherlich günstiger besorgen, aber die Ballaststoffe in Kombination mit dem Eiweiss sind wirklich nich zu verachten. Man fühlt sich eben länger gesättigt und das ist bei einer Diät ja verständlicherweise eine sehr hilfreiche Wirkung.
Also ich habe eine sehr gute Erfahrung mit dem Eiweissbrot megacht. Zuerst habe ich mit der Ducan Diät die überschüssigen Kilos runtergespeckt und zum Erhalt habe ich die herkömlichen Brote ganz mit dieser Brotart ausgetauscht. Resultat: ich nahm noch 2-3 Kilo ab und nach kurzer Zeit stellte sich alles schön ein. Ich esse alles nur in einem gesunden Mass und kein herkömliches Brot. Das es fettig ist, stimmt. Aber es sind die eher ungesättigten Fetten, da die vielen balasstsotffhaltigen Körner das Brot zum grössten Teil ausmachen.